Die Gerüchteküche brodelt: Tim Cook, seit 2011 Chef von Apple, könnte schon im kommenden Jahr seinen Posten räumen. Über das Wochenende verdichteten sich Berichte, wonach der Verwaltungsrat und die Führungsspitze des Konzerns die Nachfolgeplanung beschleunigen. Als heißer Kandidat gilt John Ternus, derzeit Senior Vice President für Hardware Engineering. Doch das ist nicht die einzige Nachricht, die Apple-Anleger aufhorchen lässt – ein teures Gerichtsurteil und schwächelnde iPhone-Verkäufe drücken auf die Stimmung. Was bedeutet das für die wertvollste Aktie der Welt?

Ternus als Kronprinz – Ankündigung noch 2026?

Laut übereinstimmenden Medienberichten vom Samstag haben interne Gespräche über Cooks Nachfolge in den vergangenen Wochen deutlich an Fahrt aufgenommen. Cook selbst wird im November 2025 bereits 65 Jahre alt – nach 14 Jahren an der Spitze wäre ein Rückzug keine Überraschung. Insider rechnen damit, dass eine offizielle Ankündigung frühestens nach dem Quartalsbericht Ende Januar 2026 erfolgen könnte. Das würde Apple Zeit verschaffen, die Übergabe vor wichtigen Events wie der Entwicklerkonferenz WWDC im Juni oder dem iPhone-Launch im September zu vollziehen.

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John Ternus gilt als Favorit: Der Hardware-Spezialist steht für Apples Produktphilosophie und könnte eine Rückkehr zu mehr Ingenieurskunst und Innovation signalisieren – gerade in Zeiten, in denen der Konzern im KI-Wettlauf hinter Konkurrenten wie Microsoft oder Google zurückzufallen droht.

Patentstreit kostet 634 Millionen Dollar

Parallel zur Nachfolge-Debatte musste Apple am Freitag eine empfindliche juristische Schlappe hinnehmen: Eine Jury in Kalifornien verurteilte den Konzern zur Zahlung von 634 Millionen Dollar an den Medizintechnik-Anbieter Masimo. Der Vorwurf: Apple habe Patente zur Blutsauerstoffmessung für die Apple Watch verletzt. Der Konzern kündigte Berufung an, doch der Fall zeigt, wie teuer Apples Expansion in den Gesundheitsmarkt werden kann. Bereits 2023 hatte die US-Handelsbehörde ein Importverbot für bestimmte Watch-Modelle verhängt – Apple musste die Sauerstoffmessung daraufhin vorübergehend deaktivieren.

Schwache iPhone-17-Nachfrage belastet Kurs

Die Apple-Aktie geriet am Freitag zusätzlich unter Druck: Minus 3,33 Prozent. Auslöser waren Berichte über enttäuschende interne Verkaufsprognosen für das Weihnachtsquartal. Die Nachfrage nach den neuen iPhone-17-Modellen bleibt offenbar hinter den Erwartungen der Analysten zurück – ein Warnsignal für das wichtigste Produkt des Konzerns. Trotz einer Marktkapitalisierung von rund vier Billionen Dollar mehren sich die Zweifel, ob Apple sein gewohntes Wachstumstempo halten kann.

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