Apple rückt mit einer Serie positiver Analystenbewertungen in den Fokus. Gleich mehrere Investmentbanken haben ihre Kursziele für den iPhone-Konzern angehoben – getrieben von starken Absatzprognosen für das iPhone 17 und der Hoffnung auf neue Erlösquellen durch künstliche Intelligenz. Der Tech-Riese, der kürzlich die Marke von 4 Billionen Dollar Börsenwert überschritt, steht vor einem richtungsweisenden Jahr.

Drei Kurszielerhöhungen in einer Woche

Die Investment-Spezialisten von Citi hoben ihr Kursziel von 315 auf 330 Dollar an und bekräftigten ihre Kaufempfehlung. Analyst Atif Malik sieht damit ein Aufwärtspotenzial von rund 19 Prozent. Evercore ISI zog nach und schraubte das Ziel von 300 auf 325 Dollar hoch. Begründung: KI-Innovationen könnten sich als "bedeutender Katalysator" erweisen.

Die Zuversicht der Analysten fußt auf konkreten Daten. Die Marktforscher von IDC haben ihre Prognose für iPhone-Auslieferungen 2025 von zuvor 3,9 auf nun 6,1 Prozent Jahreswachstum angehoben. Das iPhone 17 zeige laut Branchenbeobachtern einen "phänomenalen Start". Zudem berichten JPMorgan und Bank of America von kürzeren Lieferzeiten als noch beim Vorgängermodell iPhone 16 – ein Indiz für reibungslosere Produktion und stabile Nachfrage.

Rekorderlöse mit dem iPhone erwartet

IDC prognostiziert für 2025 iPhone-Umsätze von über 261 Milliarden Dollar – ein Plus von 7,2 Prozent und ein neuer Bestwert. Besonders stark entwickelt sich das Geschäft in China. Dort erreichte Apple in den Monaten Oktober und November einen Marktanteil von 20 Prozent, deutlich vor der Konkurrenz. IDC korrigierte daraufhin die Wachstumserwartung für das vierte Quartal in China von 9 auf 17 Prozent nach oben.

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Das Management selbst rechnet für das Dezember-Quartal mit einem Umsatzwachstum von 10 bis 12 Prozent gegenüber dem Vorjahr – angetrieben vom stärksten iPhone-Verkaufsquartal aller Zeiten. Parallel bleibt das Service-Geschäft eine verlässliche Stütze: Im vierten Quartal kletterten die Service-Erlöse um 15 Prozent auf ein Allzeithoch von 28,8 Milliarden Dollar.

KI-Strategie mit offenem Ausgang

Apple steht kurz vor einer Partnerschaft mit Alphabet, um Googles Gemini-KI für eine aufgewertete Siri-Version zu nutzen. Citi-Analysten sehen darin einen pragmatischen Schritt: "Die Partnerschaft könnte es Apple ermöglichen, einen leistungsfähigeren Siri wie versprochen zu liefern, während das Unternehmen Zeit gewinnt, das eigene Modell weiterzuentwickeln."

Allerdings bleibt unklar, wie schnell sich KI-Funktionen in nennenswerte Umsätze übersetzen lassen. Bei Quartalserlösen von über 100 Milliarden Dollar braucht es substanzielle neue Einnahmequellen, um die Bewertung zu rechtfertigen. Die Einführung von Apple Intelligence verläuft verzögert und gestaffelt – ein Unsicherheitsfaktor für die nächsten Quartale.

Die Aktie wird derzeit mit dem rund 34-fachen der erwarteten Gewinne gehandelt. Analysten rechnen für das Geschäftsjahr 2026 mit einem Gewinnwachstum von 8,9 Prozent, für 2027 mit 11,8 Prozent. Ob die Premium-Bewertung gerechtfertigt ist, hängt maßgeblich davon ab, ob Apple den KI-Vorstoß in absehbarer Zeit monetarisieren kann.

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