Andritz-Aktie: Viel zu tun in Thailand!
Vor Kurzem meldete Andritz bereits einen neuen Auftrag für die Modernisierung eines thailändischen Wasserkraftwerks in Srinagarind. Die Betreiberin EGAT setzte damit ihre langjährige Partnerschaft mit dem österreichischen Technologiekonzern fort und sprach diesem auch das eigene Vertrauen aus. Nun soll ein weiteres Kraftwerk von Andritz auf Vordermann gebracht werden, wie das "Windkraft Journal" berichtet.
Dabei handelt es sich um das bereits seit 1987 in Betrieb stehende Wasserkraftwerk Rajjaprabha am Saeng-Fluss. Andritz soll mit der Modernisierung mehrere Maschinensätze und Generatorkompomenten dafür sorgen, dass die Anlage noch viele weitere Jahrzehnte lang ihrem Dienst nachkommen wird. Aus Anlegersicht ist das eine gute Nachricht, an der Börse hinterlässt es aber keinen Eindruck.
Keine Überraschungen bei Andritz
Das Auftragsvolumen wird zwar auf einen mittleren zweistelligen Millionenbereich geschätzt und kann sich damit mehr als sehen lassen. Allerdings ließ Andritz auch mitteilen, dass dies im Auftragseingang für das dritte Quartal bereits enthalten sei. Anleger können sich daher eher nicht auf neue Impulse in den Bilanzen verlassen, sodass die Nachricht letztlich mit einem Schulterzucken quittiert wurde.
Die Andritz-Aktie setzte am Freitag ihre bereits Ende Oktober gestartete Korrektur mit Verlusten von 1,6 Prozent fort; der Kurs in Wien ging auf 62,90 Euro zurück. Im Jahresvergleich bleibt ein Plus von 17,5 Prozent, doch der Abstand zum Jahreshcoh bei 67,15 Euro nimmt zu. Ein wenig macht sich der Eindruck breit, als seien die bullen mittlerweile satt geworden. Auf dem aktuellen Niveau lässt sich schon seit dem Frühjahr eine gewisse Seitwärtstendenz erkennen, wenn auch mit regelmäßigen Schwankungen.
Anpruchsvolle Aktionäre
Auftragseingänge dieser Art sind bei der Aktie schlicht bereits eingepreist und die Anleger warten auf Neuigkeiten, die über die bisherige Berichterstattung hinausgehen. Gleichwohl lässt sich beobachten, dass die Börsianer Andritz noch immer recht freundlich gegenüberstehen. Selbst ohne weitere Neuigkeiten gelingt eine Bodenbildung auf hohem Niveau.
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