Andritz-Aktie: Günstige Auftragslage!
Die Berichtssaison in Österreich verläuft deutlich unaufgeregter als in den Vereinigten Staaten, wo Tech-Giganten momentan sämtliche Aufmerksamkeit auf sich lenken. Schlecht scheint es aber auch in der Alpenrepublik nicht zu laufen. Zu sehen gab es am Donnerstag in Reaktion auf diverse Geschäftsberichte sehr positive Kursentwicklungen. Über solche konnte sich auch die Aktie von Andritz freuen.
Zwar verlief das vergangene Quartal alles andere als traumhaft mit Umsätzen, die um 7,6 Prozent auf 1,89 Milliarden Euro zurückgingen und einem um sechs Prozent geringeren Konzernergebnise (111,3 Mio. Euro). Darüber konnten die Aktionäre aber großzügig hinwegwesen. Punkten konnte Andritz mit einem starken Auftragseingang, der sich um 14,5 Prozent auf 2,18 Milliarden Euro steigerte.
Andritz: Angenehme Zeiten voraus
Insbesondere das Geschäft mit der Energieerzeugung läuft bestens, während es im Bereich Metals kleinere Rückschläge zu sehen gab. Das Unternehmen gibt sich jedoch sehr optimistisch und stellt weiteres Wachstum in Aussicht. Nicht ganz unwichtig in diesen Zeiten: US-Zölle sollen sich auf die Geschäfte bisher kaum auswirken. Das Marktumfeld bleibe zwar schwierig, Andritz scheint aber einen gesunden Umgang damit gefunden zu haben.
Den Auftragsstand per Ende September berzifferte der Maschinen- und Anlagenbauer auf stolze 10,8 Milliarden Euro, was der zweithöchste Stand der Unternehmensgeschichte sei. Damit werden auch noch viele potenziell erfreuliche Neuigkeiten in Aussicht gestellt. Im letzten Quartal konnte Andritz offenbar nicht sein gesamtes Potenzial realisieren. Die hohen Auftragseingänge belegen aber, dass dies in Zukunft mit hoher Wahrscheinlichkeit noch nachgeholt werden kann.
Beste Laune unter den Anlegern
Darauf richtete sich unter Anlegern dann auch der Fokus und die Andritz-Aktie konnte am Donnerstag im frühen Handel um 4,8 Prozent bis auf 65,15 Euro zulegen. Das Papier verteidigt damit seinen Aufwärtstrend, der nach einem kurzen Einbruch zu Jahresbeginn im Frühjahr wieder an Fahrt aufnehmen konnte. Sämtliche Risiken kann Andritz zwar nicht abschütteln. Es gelingt aber, einen Wachstumspfad zu zeichnen, was in diesen Tagen für gute Stimmung an den Börsen schon ausreichen kann.
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