Die BO Paper Group gilt in Brasilien als der größte Hersteller von Hochleistungspapieren aus thermomechanischem Zellstoff, wie sie beispielsweise bei Zeitungen und Verpackungen zum Einsatz kommen. Die Geschäfte scheinen gut zu laufen, denn es soll eine neue Stoffaufbereitungslinie für Altpapier in Jaguariaíva entstehen. Auf die Beine gestellt werden soll dies durch Andritz.

Wie Andritz am Freitag mitteilen ließ, umfasst der Auftrag unter einem ein vollständiges Niedrigkonsistenz-Pulpersystem, ein innovatives Rejektentfernungssystem, Reinigungs-, Fraktionierungs- und Sortierstufen sowie Montageüberwachung, Inbetriebnahme und Schuldung. Vielleicht geht es Ihnen ähnlich wie mir und sie verstehen nur die Hälfte davon. Das Ganze klingt aber in jedem Fall teuer und damit nach einem lukrativen Auftrag für Andritz.

Die Andritz-Aktie reagiert positiv

Genaue finanzielle Details wollte Andritz leider nicht mitteilen und es lässt sich nur spekulieren, wie sich das Ganze auf die Bilanzen auswirken mag. Schaden wird es Andritz aber mit Sicherheit nicht, weshalb die Anleger positiv reagierten und dem Aktienkurs am Freitag ein Plus von 1,2 Prozent gönnten. Zum Wochenende standen damit respektable 62,60 Euro auf dem Ticker.

Andritz-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Andritz-Analyse vom 28. Oktober liefert die Antwort:

Die neusten Andritz-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Andritz-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 28. Oktober erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Andritz: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...