Andritz-Aktie: Arigatou gozaimasu!

Wenn die Konjunktur in Europa müde ausfällt, schadet es nicht, sich nach alternativen Märkten umzusehen. Die österreichische Andritz AG tut dies ohnehin ständig und konnte nun einen frischen Auftrag aus Japan einheimsen. Wie die Nachrichtenagentur Reuters in einer äußerst knappen Mitteilung berichtet, darf das Unternehmen einen Chemie-Rückgewinnungskessel an Nippon Paper ausliefern.
Es wurde nicht mitgeteilt, wie hoch der Auftragswert ausfällt. Bekannt ist lediglich, dass jener im Auftragseingang für das zweite Quartal 2025 bereits enthalten ist. Mit anderen Worten ergeben sich also keine Neuigkeiten für die Umsatzaussichten und das Ganze hält sich wohl in einem überschaubaren Rahmen. Für Euphorie kann damit an der Börse nicht gesorgt werden.
Andritz schlägt sich wacker an der Börse
Dennoch ist ein Auftragseingang generell als eine gute Nachricht zu verstehen und so bekommt die Andritz-Aktie es auch nicht mit Verkaufsdruck zu tun. Am Montagmorgen zog es das Papier um 0,5 Prozent bis auf 60,75 Euro aufwärts. Damit kann die psychologisch wichtige Marke bei 60 Euro weiterhin verteidigt werden und es bleibt bei einem Plus von über 22 Prozent seit Jahresbeginn.
Mindestens zeigt die Meldung, dass Andritz international weiterhin gefragt ist und auch in herausfordernden Zeiten neue Aufträge an Land ziehen kann. Die meisten Anleger dürften dies fest erwarten. Es ist aber auch erfreulich, wenn solche Erwartungen mit tatsächlichen Auftragseingängen unterfüttert werden.
Gerne mehr davon
Gelingt es Andritz, noch mehr solcher Meldungen zu generieren, so stünde wohl auch einem neuerlichen Angriff in Richtung Norden kaum etwas im Wege. Zuletzt tat die Andritz-Aktie sich auf einem einigermaßen hohen Niveau eher schwer. Seit dem Frühjahr schon hängt der Titel im Seitwärtstrend fest, bei dem es nur äußerst selten zaghafte Ausbruchsversuche zu beobachten gab.
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