ams-Osram-Aktie: Spitzenreiter in der Forschung!

Österreichische Unternehmen hatten es im Geschäftsjahr 2024 alles andere als einfach. Die hohe Inflation und die schwache Konjunktur führten zu allerlei Sparmaßnahmen und Investitionen wurden zuweilen massiv heruntergefahren. Allerdings scheinen Forschung und Entwicklung darunter nur wenig zu leiden, wie der kürzlich veröffentlichte EY Innovation Index zeigt. Demzufolge sind die Ausgaben für Forschung und Entwicklung (F&E) nur leicht um zwei Prozent zurückgegangen.
Mit fundamentalen Probleme kennt sich das hochverschuldete ams-Osram bestens aus, und auch hier gab es Sparmaßnahmen. F&E kamen dabei nicht ganz ungeschoren davon. Laut EY gab das Unternehmen im vergangenen Jahr dafür etwa 13 Prozent weniger aus. Mit 419 Millionen Euro führte man das Ranking in Österreich dennoch klar an und hing die nächstbesten Vertreter in Form von Kontron (237 Millionen Euro) und Pierer Mobility (235 Millionen Euro) klar ab.
Zukunftsvisionen bei ams-Osram
Durch den weiterhin bestehenden Fokus auf Forschung und Entwicklung wird ams-Osram eine gewisse Weitsicht nachgesagt, die auch bei den Anlegern gut ankommt. Zwar wird sich eher nicht jedes Projekt als großer Erfolg herausstellen. Doch sind es auch die vielen Neuentwicklungen, welche die Anteilseigner bei Laune halten und den Aktienkurs in den letzten sechst Monaten mehr als verdoppeln konnten.
Der Halbleiterkonzern kann es sich auch kaum erlauben, bei der Forschung nachzulassen. Schließlich würde die Konkurrenz ein solches Verhalten schonungslos ausnutzen. Aus Anlegersicht ist es daher zu begrüßen, dass bei ams-Osram noch immer vieles voranzugehen scheint und damit Zukunftschancen gewahrt werden.
Der Boden für das Comeback?
Eine richtige Trendwende hat die ams-Osram trotz steiler Gewinne in den letzten Monaten noch nicht hinbekommen. Die Kurse verharren auf niedrigem Niveau und der Aufwärtstrend ist im Sommer etwas ins Stocken gekommen. Die schwierige konjunkturelle Ausgangslage können die Anteilseigner letztlich nicht einfach ignorieren. Großzügige Investitionen bieten aber zumindest die Grundlage für ein Comeback, welches nur mit bestehenden Technologien ungleich schwieriger zu erreichen wäre.
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