Es ist bereits ein paar Tage her, dass ams-Osram über die Zahlen für das dritte Quartal informierte. Damit sorgte das Unternehmen für eine mittelschwere Enttäuschung. Insbesondere der Verlust von 0,28 Euro je Aktie verfehlte die Erwartungen der Märkte klar. Für das laufende Quartal stellten die Verantwortlichen zudem keine Besserung in Aussicht. Verdaut werden konnten die Neuigkeiten bislang noch nicht von jedem.

Die Analysten der Deutschen Bank reagierten erst in dieser Woche mit einer Anpassung der eigenen Prognose. Unmut macht sich dort vor allem aufgrund der mauen Aussichten für das vierte Quartal bemerkbar. Außerdem werden fehlende Neuigkeiten zu geplanten Veräußerungen moniert. Zwar wird an der Kaufempfehlung noch festgehalten, doch das Kursziel erfährt eine deutliche Korrektur nach unten.

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ams-Osram: Kleinere Brötchen

Vor den Zahlen hielt die Deutsche Bank bei ams-Osram noch Kurse von bis zu 12,50 Euro für möglich. Nun werden lediglich noch 9,50 Euro in Aussicht gestellt. Damit setzt das Frankfurter Geldhaus mittlerweile deutlich unterhalb des 6-Monats-Hochs an und rechnet auch nicht mit einer Erholung der steilen Abverkäufe aus den letzten Wochen.

Dass es überhaupt noch für ein positives Votum ausreicht, scheint also einzig dem niedrigen und damit (vermeintlich) günstigen Kurs geschuldet zu sein. Fortschritte auf operativer Ebene sind hingegen rar gesät. Hoffnung machen noch allerlei interessante Projekte bei F&E. Doch angesichts schwacher Zahlen fällte es den Anlegern zunehmen schwerer, darauf noch mit Optimismus zu blicken.

Es wird nicht einfacher

Analysten sind auch nur Menschen und deren Einschätzungen müssen längst nicht immer ins Schwarze treffen. Dennoch belasten sinkende Kursziele die ams-Osram-Aktie zusätzlich und es sind nun endlich nennenswerte Fortschritte bei den Zaheln gefragt, um den Abwärtstrend an der Börse endlich aufhalten zu können. Zwar erscheint ein Einstieg attraktiv, sollte die Erholung in Zukunft noch anstehen. Dafür lässt sich aber dummerweise keine Garantie aussprechen.

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