AMD Aktie: Zielvorgaben übertroffen!

Advanced Micro Devices sorgt für ein regelrechtes Erdbeben an der Börse: Der Chip-Konzern hat eine Partnerschaft mit OpenAI verkündet, die das Zeug hat, die gesamte KI-Infrastruktur neu zu ordnen. Die Reaktion der Anleger? Ein spektakulärer Kurssprung von über 25% im vorbörslichen Handel – der größte Tagesgewinn seit neun Jahren. Doch was steckt hinter diesem Deal, der AMD binnen weniger Stunden 80 Milliarden Dollar an Marktwert beschert hat?
6 Gigawatt: Ein Deal der Superlative
Die Dimensionen sind gewaltig: OpenAI verpflichtet sich, bis zu 6 Gigawatt an AMD-Rechenleistung zu deployen – das entspricht dem Energiebedarf von 5 Millionen US-Haushalten oder der dreifachen Leistung des Hoover-Staudamms. Der erste Rollout startet Ende 2026 mit einem 1-Gigawatt-Rechenzentrum, basierend auf AMDs kommenden MI450-Chips.
Doch das wirklich Revolutionäre liegt in der Struktur: AMD gewährt OpenAI eine Warrant für bis zu 160 Millionen Aktien zum symbolischen Preis von nur 0,01 Dollar pro Anteil. Die Freischaltung erfolgt stufenweise – gekoppelt an Deployment-Meilensteine und AMDs Aktienkurs bis hin zu 600 Dollar je Aktie. OpenAI könnte dadurch bis zu 10% an AMD besitzen.
Wall Street dreht durch: 300-Dollar-Kursziel
Die Finanzwelt reagiert mit beispielloser Euphorie. Jefferies katapultierte AMD vom "Hold" direkt auf "Buy" und verdoppelte das Kursziel von 170 auf 300 Dollar. "Wir machen das selten, aber upgraden AMD nach der OpenAI-Ankündigung", kommentierten die Analysten. Sie sprechen von einer "multigenerationalen Chance" und heben ihre Gewinn-pro-Aktie-Prognosen auf 6,30 Dollar für 2026 und 9,32 Dollar für 2027 an.
Die Zahlen sind atemberaubend: AMD rechnet mit über 100 Milliarden Dollar zusätzlichem Umsatz über vier Jahre – bei einem erwarteten Gesamtumsatz von nur 32,78 Milliarden für 2025.
Nvidia bekommt einen echten Konkurrenten
Jahrelang dominierte Nvidia den KI-Chip-Markt fast unangefochten. Nun schlägt AMD zurück – und das ausgerechnet mit dem wertvollsten KI-Unternehmen der Welt als Partner. "AMD ist Nvidia wirklich lange hinterhergelaufen. Das hilft, ihre Technologie zu validieren", erklärt Leah Bennett von Concurrent Asset Management.
OpenAI verfolgt bewusst eine Multi-Vendor-Strategie und setzt neben Nvidia nun auch massiv auf AMD. Die Botschaft ist klar: Kein einzelner Anbieter kann den gigantischen Bedarf der nächsten KI-Generation allein decken. Für AMD bedeutet das den ersehnten Durchbruch im Kampf um die KI-Vorherrschaft.
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