Aktionäre des Chip-Riesen reiben sich derzeit verwundert die Augen. Während das Unternehmen strategische KI-Expansionen verkündet und bullische Analystenkommentare einsammelt, kennt der Kurs nur eine Richtung: steil abwärts. Handelt es sich bei diesem massiven Ausverkauf um ein gigantisches Missverständnis der Märkte oder ignorieren Anleger bewusst die positiven Signale?

Realität ausgeblendet

Die Schere zwischen der fundamentalen Entwicklung und dem Aktienkurs könnte kaum weiter klaffen. Während das Papier an der Börse abgestraft wird, liefert AMD operativ: Gerade erst wurde eine strategische Partnerschaft mit NeutraDC, einer Tochtergesellschaft von Telkom Indonesia, bestätigt. Das Ziel ist nichts Geringeres als die Ausstattung von Rechenzentren in Singapur und Indonesien mit modernster KI-Hardware.

Konkret umfasst die Zusammenarbeit entscheidende Wachstumstreiber:
* Einsatz von Top-Hardware: Implementierung der AMD Instinct MI300-Beschleuniger.
* Regionale Expansion: Stärkung der Infrastruktur in 29 Rechenzentren im südostasiatischen Raum.
* Technische Vertiefung: Gemeinsame Forschung zur Optimierung von KI-Cloud-Diensten für Unternehmenskunden.

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Doch anstatt diese greifbaren Fortschritte zu honorieren, dominieren Sektorschwäche und makroökonomische Ängste das Parkett. Ein liquiditätsgetriebener Ausverkauf drückt die Notierung gnadenlos nach unten und vernichtet innerhalb kürzester Zeit Milliarden an Börsenwert.

Analysten bleiben optimistisch

Während Panik den Handel bestimmt, schütteln Experten den Kopf. Institutionelle Analysten haben ihre Ziele in den letzten 24 bis 48 Stunden nicht nur bestätigt, sondern teilweise sogar angehoben – ein klares Zeichen, dass sie die langfristige KI-Roadmap für 2025 als intakt ansehen.

Besonders hervorzuheben ist Raymond James, die das Coverage erst am 20. November mit einem „Outperform“-Rating und einem Kursziel von 337 US-Dollar starteten. Auch Jefferies bleibt bei seiner Kaufempfehlung mit 300 US-Dollar, und selbst die konservativere Morgan Stanley sieht den fairen Wert deutlich über dem aktuellen Niveau.

Der Titel kämpft jedoch weiter mit dem Abwärtstrend: Mit einem massiven Minus von rund 18 Prozent auf Sicht von sieben Tagen wird das Vertrauen der Anleger auf eine harte Probe gestellt. Es bleibt abzuwarten, ob die starken fundamentalen News den freien Fall in den kommenden Sitzungen bremsen können oder ob die psychologische Unterstützung weiter bröckelt.

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