Der Chip-Riese AMD steht vor einem entscheidenden Moment. Nur wenige Tage vor den mit Spannung erwarteten Quartalszahlen am 4. November jagen sich die Analysten-Upgrades, während die Aktie bereits astronomische Höhen erreicht hat. Die große Frage: Kann die KI-Euphorie die extremen Bewertungen noch rechtfertigen?

Analysten im Upgrade-Rausch

Die Wall Street zeigt sich derzeit extrem optimistisch für AMD. Christopher Rolland von Susquehanna hievte sein Kursziel sogar auf 300 Dollar – ein Signal für das Vertrauen in die anstehenden Ergebnisse. Auch Wedbush-Analyst Dan Ives bestätigte seine "Outperform"-Bewertung und verwies auf AMDs starke Position im KI-Markt.

Der Grund für die Begeisterung liegt in den Server-Komponenten und der neuen MI350-GPU-Serie. Hier erwarten die Experten eine explodierende Nachfrage, die AMD endgültig als ernsthaften Konkurrenten zu Nvidia etablieren könnte.

Bewertung am Limit

Doch mit dem Höhenflug kommt auch die Kehrseite: AMD handelt mittlerweile zu Multiples, die selbst optimistische Anleger ins Grübeln bringen. Die Kurs-Umsatz- und Kurs-Gewinn-Verhältnisse sind deutlich über dem Marktdurchschnitt – ein Zeichen dafür, dass bereits enormes Wachstum eingepreist ist.

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Die Messlatte liegt damit extrem hoch. Jeder Rückschlag oder auch nur moderate Ergebnisse könnten zu heftigen Kurskorrekturen führen.

KI-Boom als Heiliger Gral

Das Herzstück der AMD-Story bleibt die künstliche Intelligenz. Die MI300-Chips gewinnen bei großen Cloud- und Enterprise-Kunden immer mehr an Boden. Prestigeträchtige Deals mit OpenAI für KI-Kapazitäten und Oracle für dessen Cloud-Infrastruktur unterstreichen AMDs wachsende Bedeutung in diesem Milliardenmarkt.

Für das dritte Quartal erwarten Analysten beeindruckende Zahlen:
- Gewinn je Aktie: Plus 27,2% im Jahresvergleich erwartet
- Umsatz: Anstieg um 28,3% auf rund 8,76 Milliarden Dollar prognostiziert

Am 4. November wird sich zeigen, ob AMD diese hohen Erwartungen erfüllen kann – und damit beweist, dass die aktuelle Bewertung gerechtfertigt ist.

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