AMD Aktie: Gigantisches Kaufsignal?
Die Aktie von Advanced Micro Devices (AMD) hat in den letzten Wochen ordentlich Federn gelassen und kämpft mit einem deutlichen Rücksetzer vom jüngsten Hoch. Doch während Kleinanleger nervös auf die roten Vorzeichen starren, scheint der Markt eine gewaltige Diskrepanz zu übersehen. Neue Bewertungsmodelle und massive Käufe von Großinvestoren deuten darauf hin, dass der Halbleiter-Riese derzeit zum Schnäppchenpreis gehandelt wird. Ist der jüngste Abverkauf also in Wahrheit eine goldene Einstiegschance?
Versteckter Wert enthüllt
Eine am Wochenende veröffentlichte Discounted-Cash-Flow-Analyse zeichnet ein extrem bullisches Bild. Während der Markt kurzfristige Risiken überbewertet, liegt der berechnete faire Wert der Aktie laut Daten von Simply Wall St bei 393,29 US-Dollar. Vergleicht man dies mit dem aktuellen Kursniveau, ergibt sich eine theoretische Unterbewertung von fast 50 Prozent.
Der Markt ignoriert hierbei offenbar das langfristige Potenzial zur Cash-Generierung. Das Bewertungsmodell prognostiziert, dass der freie Cashflow von AMD bis 2029 auf rund 30,92 Milliarden Dollar ansteigen könnte – eine Verfünffachung, getrieben durch die massive Expansion im Bereich Rechenzentren und KI-Beschleuniger.
Das "Smart Money" greift zu
Die These der Unterbewertung wird durch das Verhalten der institutionellen Schwergewichte gestützt. Trotz – oder gerade wegen – der jüngsten Kurskorrektur decken sich Top-Asset-Manager massiv ein. Laut aktuellen Portfolio-Daten und Pflichtmitteilungen (13F Filings) nutzen die Profis den Preisverfall nach den Quartalszahlen aggressiv aus:
- Wellington Management Group erhöhte die Position um spektakuläre 335,9 % und kaufte 3,73 Millionen Aktien zu.
- Jennison Associates fügte dem Portfolio 3,87 Millionen Aktien hinzu.
- Winslow Capital Management stockte den Bestand um rund 3,44 Millionen Anteile auf.
Dieses Verhalten zeigt deutlich: Während der Aktienkurs fällt, steigt der Anteil der Großinvestoren. Das "Smart Money" nutzt die Panik der Privatanleger zur Konsolidierung.
Milliarden-Deals sichern Wachstum
Fundamentiert wird dieser Optimismus durch konkrete operative Erfolge im KI-Wettrennen. Marktanalysen heben besonders zwei Partnerschaften hervor, die AMDs Position als primären Herausforderer im Markt festigen:
Ein neuer Deal mit Oracle über den Einsatz von 30.000 Instinct MI355X GPUs bestätigt die hohe Nachfrage nach AMDs neuester Hardware. Gleichzeitig sorgt die Partnerschaft mit OpenAI zur Unterstützung einer gigantischen 6-Gigawatt-Infrastruktur für langfristige Planungssicherheit. Diese Vereinbarungen widerlegen die Sorge, AMD könnte den Anschluss verlieren.
Fazit: Nervenschlacht oder Chance?
Die Aktie leidet zwar noch unter den hohen Erwartungen an die Prognosen des letzten Quartalsberichts und notiert zum Schlusskurs am Freitag bei nur noch 176,88 Euro. Doch technisch überverkaufte Bedingungen treffen nun auf fundamental starke Kaufargumente.
Anleger stehen vor einer Richtungsentscheidung: Wiegen die kurzfristigen Sorgen über Margen schwerer als das massive Volumen der neuen KI-Deals und die Meinung der Großinvestoren? Der faire Wert liegt laut Modellen fast doppelt so hoch wie der aktuelle Kurs – eine Lücke, die der Markt mittelfristig schließen könnte.
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