AMD Aktie: Erfreuliche Wendung!

Der KI-Chipkrieg eskaliert - und AMD greift Nvidia mit zwei spektakulären Großaufträgen direkt an. Während Oracle 50.000 nächste Generation MI450-Chips bestellt, sicherte sich OpenAI sogar ein Mega-Deal über 6 Gigawatt Rechenleistung. Könnte das der lang ersehnte Durchbruch im Kampf um die KI-Vorherrschaft sein?
Oracle setzt auf AMD als Nvidia-Alternative
Oracle Cloud Infrastructure geht in die Offensive und bestellt 50.000 AMD Instinct MI450-Chips ab dem dritten Quartal 2026. Dies markiert Oracles erstes großes Bekenntnis zu AMD als öffentlich verfügbare Alternative zu Nvidias marktführenden Prozessoren. "Wir sind überzeugt, dass Kunden AMD sehr gut annehmen werden - besonders im Inferencing-Bereich", erklärt Karan Batta, Senior Vice President von Oracle Cloud Infrastructure.
Die MI450-Chips repräsentieren AMDs fortschrittlichste KI-Prozessoren mit der Fähigkeit, zu raumgroßen Systemen zusammengeschaltet zu werden, in denen 72 Chips als einzelne Einheit fungieren. Diese Architektur ist entscheidend für die Entwicklung und den Einsatz komplexester KI-Algorithmen.
OpenAI-Deal: Milliarden-Garantie mit Aktienoption
Noch bedeutender ist der im Oktober 2025 angekündigte OpenAI-Megadeal über 6 Gigawatt, der sich über mehrere Jahre und Chip-Generationen erstreckt. Das Abkommen beinhaltet eine initiale Bereitstellung von 1 Gigawatt MI450-GPUs ab der zweiten Hälfte 2026 und einen Warrant für bis zu 160 Millionen AMD-Aktien - etwa 10 Prozent des Unternehmens.
AMD-CFO Jean Hu betont die strategische Bedeutung: "Diese Vereinbarung schafft erhebliche strategische Ausrichtung und Aktionärswert für beide Unternehmen und dürfte stark beitragend zu AMDs nicht-GAAP-Gewinn je Aktie sein." Die erwarteten Einnahmen liegen im zweistelligen Milliardenbereich.
Kampf um Nvidias Thron
Die Partnerschaften stellen die bisher größte Herausforderung für Nvidias erdrückende Marktdominanz dar. Derzeit kontrolliert Nvidia über 90 Prozent des Data-Center-GPU-Markts, doch AMDs jüngste Deals signalisieren einen möglichen Wandel im Wettbewerbsumfeld.
Der Zeitpunkt könnte kaum besser sein: OpenAI, historisch von Nvidia-Chips für die ChatGPT-Entwicklung abhängig, diversifiziert seine Hardware-Lieferanten, um den massiven Rechenbedarf zu decken. Die Führung von OpenAI räumt ein, KI-Chips von mehreren Anbietern zu benötigen, um die Expansionspläne zu unterstützen.
Langfristige Bindung durch innovative Warrant-Struktur
Die OpenAI-Partnerschaft enthält eine ausgeklügelte Warrant-Struktur, die beispiellose strategische Ausrichtung zwischen den Unternehmen schafft. Die ersten Tranchen werden mit der initialen 1-Gigawatt-Bereitstellung freigegeben, weitere folgen bei Skalierung auf 6 Gigawatt. Die Freigabe ist an das Erreichen spezifischer Aktienkursziele geknüpft, während OpenAI technische und kommerzielle Meilensteine erreichen muss.
Für AMD-Aktionäre bedeutet dies konkret verbesserte Umsatzsichtbarkeit bis 2026 und darüber hinaus. Die kombinierten Oracle- und OpenAI-Vereinbarungen bieten nicht nur konkrete Bereitstellungszeitpläne, sondern auch mehrjährige Umsatzverpflichtungen im zweistelligen Milliardenbereich und ein diversifizierteres Kundenstamm.
Kann AMD mit diesen Mega-Deals tatsächlich Nvidias Vormachtstellung im lukrativen KI-Chipmarkt brechen? Die Weichen für den nächsten Akt im KI-Chipkrieg sind gestellt.
AMD-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue AMD-Analyse vom 16. Oktober liefert die Antwort:
Die neusten AMD-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für AMD-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 16. Oktober erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
AMD: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...