AMD Aktie: China-Auftrag in Sicht
Berichten zufolge steht AMD kurz vor einem bedeutenden Durchbruch im chinesischen Markt. Der Tech-Gigant Alibaba erwägt offenbar den Kauf zehntausender KI-Chips, was dem Halbleiterhersteller signifikante Umsätze bescheren könnte. Parallel dazu laufen Verhandlungen, die die globale Lieferkette des Unternehmens neu ordnen und geopolitische Risiken minimieren sollen.
Mögliche Millionen-Einnahmen
Im Zentrum der aktuellen Spekulationen steht ein Bericht, wonach Alibaba den Erwerb von 40.000 bis 50.000 Einheiten der MI308-KI-Chips plant. Laut einer Analyse von Raymond James könnte dieses Volumen Einnahmen zwischen 500 und 800 Millionen US-Dollar generieren, basierend auf einem geschätzten Preis von rund 15.000 US-Dollar pro Chip.
Ein solcher Abschluss wäre ein wichtiges Signal. Er würde zeigen, dass AMD trotz komplexer Exportkontrollen in der Lage ist, den chinesischen Markt zu bedienen und sich als valide Alternative zu Nvidias Dominanz zu positionieren. Analysten rechnen damit, dass ein Deal dieser Größenordnung den Gewinn pro Aktie um 0,10 bis 0,20 US-Dollar steigern könnte.
Strategische Neuausrichtung der Produktion
Neben der Nachfrageseite bewegt sich auch etwas bei der Produktion. Zusammen mit Google befindet sich AMD Berichten zufolge in Gesprächen mit Samsung Electronics. Ziel ist es, Fertigungskapazitäten im texanischen Werk der Südkoreaner zu sichern. Dieser strategische Schritt würde nicht nur die Abhängigkeit vom bisherigen Hauptpartner TSMC verringern, sondern durch die lokale Produktion in den USA auch geopolitische Risiken abfedern.
Diese Nachrichten treffen auf ein Unternehmen, das sich in einer dynamischen Wachstumsphase befindet. Während der Konkurrent Nvidia weiterhin den Markt beherrscht, konnte AMD seine Umsätze im Rechenzentrums-Segment zuletzt um 22 Prozent steigern. Der Markt honoriert diese Perspektive: Die Aktie liegt seit Jahresanfang mit knapp 55 Prozent deutlich im Plus.
Fazit
Die hohe Bewertung der Aktie spiegelt die Erwartung wider, dass die neuen Chip-Serien MI300 und MI325 die Lücke zum Marktführer weiter schließen können. Investoren warten nun auf die offizielle Bestätigung der Alibaba-Bestellung sowie auf definitive Vereinbarungen bezüglich der Samsung-Partnerschaft. Sollten sich die Berichte konkretisieren, dürften Analystenhäuser ihre Finanzmodelle für das Jahr 2026 zeitnah nach oben anpassen.
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