Amazon greift an – und die Konkurrenz gerät unter Druck. Der E-Commerce-Riese expandiert aggressiv im lukrativen Lebensmittelsektor und stellt gleichzeitig seine digitalen Dienste auf den Prüfstand. Während die Aktie zuletzt leicht zulegte, hinterlässt die Strategie Gewinner und Verlierer.

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Kriegserklärung an die Konkurrenz

Amazon hat seine Same-Day-Lieferung für frische Lebensmittel massiv ausgebaut. Der Service ist nun in über 1.000 Städten verfügbar – mit Plänen, bis Ende 2025 mehr als 2.300 Standorte zu bedienen. Diese Offensive im milliardenschweren US-Lebensmittelmarkt setzt Konkurrenten wie Walmart, Kroger und Lieferdienste wie DoorDash und Instacart unter Druck, deren Aktien daraufhin nachgaben.

Zerrbild im Marketplace

Doch nicht alle profitieren von Amazons Expansion: Viele Drittanbieter auf der Plattform klagen über drastische Umsatzeinbrüche von bis zu 80% im Jahresvergleich. Paradoxerweise wächst gleichzeitig Amazons Werbeumsatz – für Händler bedeutet das steigende Kosten bei sinkenden Verkäufen, eine toxische Mischung für ihre Margen.

Digitales Aufräumen

Parallel strafft Amazon sein Ökosystem: Der Appstore für Android-Geräte wird nach 14 Jahren eingestellt. Künftig konzentriert sich das Unternehmen auf seine eigenen Fire-Tablets und -TVs. Nutzer erhalten Guthaben aus der virtuellen Währung "Amazon Coins" zurück.

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