Während Amazon seine Zukunft mit KI-Neugründungen und milliardenschweren Partnerschaften zelebriert, brodelt es unter der Oberfläche. Der Tech-Gigant schrumpft seine Belegschaft, während der Gründer Jeff Bezos seinen Einfluss schwinden sieht – eine gefährliche Mischung für Anleger, die auf stetiges Wachstum setzen.

KI ersetzt menschliche Ressourcen

Amazon bereitet einen weiteren Stellenabbau vor, der besonders die Personalabteilung trifft. Rund 15 Prozent der "People eXperience and Technology"-Mitarbeiter könnten ihre Jobs verlieren, während künstliche Intelligenz Prozesse übernimmt. Diese Restrukturierung ist Teil einer größeren Strategie: Kostensenkung durch Automatisierung, um massive Investitionen in KI-Produkte zu finanzieren.

Bezos' schwindender Einfluss

Ein historischer Meilenstein erschüttert die Aktionärsstruktur: Jeff Bezos' Anteil am Unternehmen ist erstmals unter die 10-Prozent-Marke gefallen. Obwohl er innerhalb eines Jahres über 100 Millionen Aktien verkaufte, bleibt er zwar größter Einzelaktionär. Doch der schrumpfende Gründeranteil wirft Fragen zur künftigen Unternehmensführung auf.

Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Amazon?

KI-Offensive als Rettungsanker

Während Amazon an einer Stelle abbaut, investiert es an anderer Stelle umso aggressiver. Die neu angekündigte Partnerschaft mit der Carnegie Mellon University soll als "AI Innovation Hub" Forschung in entscheidenden Bereichen vorantreiben:

  • Generative KI und Robotik
  • Natürliche Sprachverarbeitung
  • Cloud-Computing-Infrastruktur der nächsten Generation

Diese Initiative verbindet akademische Forschung mit industrieller Expertise und unterstreicht, dass Amazon Web Services mit seinen milliardenschweren KI-Diensten das Wachstumsherz des Konzerns bleibt.

Kundenfrust und technische Schwäche

Doch nicht alle Neuerungen kommen gut an: Mehr Werbung auf Echo Show-Geräten hat zu spürbarem Kundenfrust in sozialen Netzwerken geführt. Technisch zeigt die Aktie seit Wochen Schwäche und handelt unter wichtigen Durchschnitten – ein klares Signal, dass Anleger die aktuellen Entwicklungen kritisch bewerten.

Die entscheidende Frage wird das Quartalsergebnis Ende Oktober beantworten: Schafft Amazon den Spagat zwischen Kostendisziplin und Innovationskraft – oder beginnt hier der langsame Niedergang eines Tech-Giganten?

Amazon-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Amazon-Analyse vom 16. Oktober liefert die Antwort:

Die neusten Amazon-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Amazon-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 16. Oktober erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Amazon: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...