AWS setzt ein klares Zeichen: Amazons Cloud-Sparte treibt mit milliardenschweren Investitionen in KI und globaler Infrastruktur die Zukunft des Tech-Giganten voran. Während die AWS Summit-Reihe in Japan die revolutionären Möglichkeiten generativer KI für Unternehmen demonstriert, baut Amazon gleichzeitig physische Daten-Autobahnen zwischen wichtigen Wirtschaftszentren.

Unterwasser-Kabel als strategisches Asset

Ein Konsortium mit Microsoft, Dreamline und Arteria Networks arbeitet an einem ambitionierten Projekt: dem Japan-Korea Submarine Cable (JAKO). Diese Unterwasser-Datenautobahn zwischen zwei der dynamischsten Tech-Regionen Asiens soll die Cloud-Kapazitäten massiv ausbauen. Für AWS bedeutet das nicht nur bessere Konnektivität, sondern auch direkten Zugang zu lukrativen Wachstumsmärkten.

KI-Offensive mit 100-Milliarden-Einsatz

Parallel setzt Amazon im Rennen um künstliche Intelligenz alles auf eine Karte. Allein in diesem Jahr fließen über 100 Milliarden Dollar in KI-Infrastruktur – eine Hausnummer, die selbst für Tech-Größen beeindruckend ist. Die Investitionen scheinen sich bereits auszuzahlen: AWS verzeichnete im ersten Quartal 2025 ein Umsatzplus von 17% im Jahresvergleich.

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Nachwuchsförderung als Langfriststrategie

In Indien zeigt Amazon mit dem InnoVent Hackathon zusammen mit Tata Technologies, wie es die nächste Generation von Entwicklern an sich bindet. Der Fokus auf smarte Mobilität unterstreicht dabei geschickt, wie AWS zukunftsträchtige Industrien bereits heute mit seiner Plattform durchdringt. Ein Schachzug, der langfristig Früchte tragen könnte.

Während die Aktie seit Jahresbeginn noch mit einem Minus kämpft, setzt Amazon mit diesen Initiativen klare Akzente für die Zukunft. Die Frage ist: Können diese Großprojekte den erhofften Schub bringen?

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