Amazon Aktie: Geheime Allianz!
Amazon hat still und heimlich einen strategischen Schachzug vollzogen, der erst jetzt ans Licht kommt: Eine Tochtergesellschaft des Tech-Riesen sicherte sich die Option auf eine bedeutende Beteiligung an einem wichtigen Technologie-Partner – und zwar über einen ungewöhnlichen Mechanismus. Gleichzeitig mehren sich die Stimmen, die das Kronjuwel AWS kritisch hinterfragen. Was steckt hinter diesem Doppelspiel aus Expansion und wachsendem Druck?
Der Deal: 8 Prozent für 1,5 Milliarden Dollar
Am Dienstag machte der singapurische Systemintegrator CSE Global eine bemerkenswerte Vereinbarung öffentlich: Amazon NV Investment Holdings, eine hundertprozentige Amazon-Tochter, erhält knapp 63 Millionen Warrants – Bezugsrechte auf Aktien. Der Clou: Diese werden erst dann vollständig wirksam, wenn Amazon und verbundene Unternehmen Produkte und Dienstleistungen von CSE Global im Wert von 1,5 Milliarden US-Dollar abnehmen.
Sollte Amazon dieses Ausgabenziel erreichen und die Warrants ausüben, würde der Konzern eine 8-prozentige Beteiligung am erweiterten Grundkapital von CSE Global halten. Die Botschaft ist eindeutig: Amazon bindet strategisch wichtige Partner langfristig an sich – und sichert gleichzeitig kritische Technologie-Kapazitäten für den weiteren Ausbau seiner Infrastruktur.
AWS unter Beobachtung: Marktanteil schrumpft
Doch während Amazon neue Allianzen schmiedet, zeigen sich bei der Cash-Maschine Amazon Web Services erste Risse in der Erfolgsgeschichte. Zwar wuchs AWS im dritten Quartal um beeindruckende 20 Prozent – das stärkste Wachstum seit 2022. Doch der globale Marktanteil sank laut Synergy Research Group auf ein mehrjähriges Tief von nur noch 29 Prozent. Der Abwärtstrend setzt sich fort.
Hinzu kommt: Die operativen Gewinnmargen von AWS sind in den letzten Quartalen zurückgegangen, nachdem sie im Vorjahr noch expandiert waren. Der Wettbewerbsdruck durch Microsoft Azure und Google Cloud wird spürbarer – gerade in dem Moment, in dem Amazon massiv in KI-Kapazitäten investieren muss, um nicht den Anschluss zu verlieren.
Analysten bleiben optimistisch – noch
Trotz dieser Warnsignale hält die Mehrheit der Analysten an ihrer positiven Einschätzung fest. Die japanische Daiwa Capital Markets erhöhte am Dienstag ihr Kursziel für die Aktie. Das wichtige Weihnachtsquartal könnte die Zweifel zerstreuen – oder verstärken. Die Zahlen werden für Ende Januar oder Anfang Februar 2026 erwartet.
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