Amazon Aktie: Erfolgreicher Abschluss!
Der KI-Wettlauf hat einen klaren Gewinner - und der sitzt nicht in Redmond oder Mountain View. Amazon katapultiert sich mit einem historischen 38-Milliarden-Dollar-Deal mitten ins Zentrum des KI-Booms und beweist: Die Cloud-Infrastruktur des E-Commerce-Riesen ist Gold wert. Doch kann der Kurs nach dem Rekordhoch noch höher steigen?
OpenAI-Deal verändert KI-Landschaft
In einer strategischen Überraschung sicherte sich Amazon Web Services einen Siebenjahresvertrag mit OpenAI im Volumen von 38 Milliarden Dollar. Das Abkommen markiert einen Wendepunkt: Erstmals verlässt OpenAI seinen exklusiven Cloud-Partner Microsoft und setzt auf die Infrastruktur des Konkurrenten. Ab sofort stehen OpenAI Hunderttausende Nvidia-GPUs in Amazons Rechenzentren zur Verfügung - die volle Kapazität soll bis Ende 2026 bereitstehen.
Für Amazon bedeutet der Deal nicht nur milliardenschwere Einnahmen, sondern vor allem die lang ersehnte Bestätigung: AWS kann im harten Wettbewerb um KI-Infrastruktur mithalten - und gewinnen. Die Aktie reagierte mit einem Plus von 5 Prozent und fügte dem Börsenwert fast 140 Milliarden Dollar hinzu.
Q3-Zahlen übertreffen alle Erwartungen
Der spektakuläre OpenAI-Deal kam zur perfekten Zeit. Erst Ende Oktober hatte Amazon mit überragenden Quartalszahlen aufgewartet, die alle Analystenschätzungen übertrafen. Der Nettoumsatz kletterte um 13 Prozent auf 180,2 Milliarden Dollar, während AWS mit 33 Milliarden Dollar Umsatz ein Wachstum von 20,2 Prozent vorlegte - die schnellste Expansion seit 2022.
"Wir sehen starke Dynamik in allen Geschäftsbereichen, angetrieben durch künstliche Intelligenz", kommentierte CEO Andy Jassy die Ergebnisse. Die Cloud-Sparte operiert mittlerweile mit einer annualisierten Umsatzrate von 132 Milliarden Dollar und unterstreicht ihre zentrale Rolle im Amazon-Ökosystem.
Massive Infrastruktur-Offensive
Hinter den Erfolgen steht eine beispiellose Investitionsoffensive. Amazon hat in den letzten zwölf Monaten 3,8 Gigawatt zusätzliche Stromkapazität aufgebaut - mehr als jeder andere Cloud-Anbieter. Mit "Project Rainier" entsteht aktuell ein KI-Rechencluster mit fast 500.000 Trainium2-Chips, speziell für Anthropics Claude-Modelle konzipiert.
Allein im laufenden Quartal plant Amazon mindestens weitere 1 Gigawatt Kapazitätsausbau. Diese massive Infrastruktur bildet das Fundament, um sowohl eigene KI-Initiativen voranzutreiben als auch externe Partnerschaften wie mit OpenAI zu bedienen.
Analysten feuern Kaufsignale
Die Wall Street reagiert begeistert auf die jüngsten Entwicklungen. Bank of America erhöhte das Kursziel von 272 auf 303 Dollar und bekräftigte ihre Kaufempfehlung. BNP Paribas Exane zog nach und setzte das Ziel auf 289 Dollar hoch. Der Tenor ist eindeutig: Amazon monetarisiert seine KI-Investitionen schneller und effektiver als erwartet.
Die Aussichten für das vierte Quartal bestätigen den Optimismus. Die Prognosen von 206-213 Milliarden Dollar Umsatz und 21-26 Milliarden Dollar Betriebsgewinn liegen durchweg über den Erwartungen der Analysten.
Wer gewinnt den KI-Krieg?
Mit dem OpenAI-Coup positioniert sich Amazon als ernstzunehmender Rivale im Dreikampf der Tech-Giganten. Während Microsoft und Google früher in den KI-Markt eingestiegen sind, beweist Amazon jetzt, dass Größe und Infrastruktur entscheidend sind. Die Aktie notiert nahe ihren Rekordhöhen - doch der KI-Boom könnte erst der Anfang sein.
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