Jeff Bezos macht ernst: Der Amazon-Gründer hat erneut einen milliardenschweren Aktienblock abgestoßen – und das kurz vor den Quartalszahlen. Während die Märkte die Bewegungen des Tech-Titans genau beobachten, stellt sich die Frage: Ist das ein Alarmsignal oder nur Teil eines langfristigen Plans?

Milliarden-Deal kurz vor Quartalszahlen

Bezos verkaufte am 21. und 22. Juli insgesamt 6,6 Millionen Amazon-Aktien im Wert von rund 1,5 Milliarden Dollar. Die Transaktionen erfolgten im Rahmen eines vorgeplanten Verkaufsplans (Rule 10b5-1), der es Unternehmensinsidern erlaubt, Aktien zu festgelegten Zeiten und Konditionen abzustoßen.

Doch das Timing ist brisant: Der Verkauf erfolgte nur wenige Tage vor der Veröffentlichung der Quartalszahlen am 31. Juli. Bis Mai 2026 plant Bezos sogar den Verkauf von bis zu 25 Millionen Aktien – ein beachtliches Volumen, das die Märkte aufmerksam verfolgen.

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Nicht nur Bezos reduziert seine Position: Die Investmentfirma Peregrine Capital Management LLC verkaufte im ersten Quartal 26.862 Amazon-Aktien und verringerte ihren Bestand um 3,8%. Dennoch bleibt Amazon mit 4,3% Anteil die größte Position im Portfolio des Fonds.

Alles hängt an den AWS-Zahlen

Die Spannung steigt: Am 31. Juli werden die Quartalszahlen erwartet, wobei besonders die Entwicklung von Amazon Web Services (AWS) und Fortschritte in der KI-Strategie im Fokus stehen. Im letzten Quartal hatte Amazon mit einem Gewinn je Aktie von 1,59 Dollar bei einem Umsatz von 155,67 Milliarden Dollar die Erwartungen übertroffen.

Die aktuelle Kursentwicklung spiegelt diese angespannte Erwartungshaltung wider. Während die Aktie heute leicht auf 198 Euro zulegt, bleibt sie deutlich unter ihrem Jahreshoch von 233,20 Euro. Die entscheidende Frage: Wie wird der Markt die Kombination aus Insider-Verkäufen und den anstehenden Unternehmenszahlen bewerten? Die Antwort könnte die Richtung für die kommenden Wochen vorgeben.

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