Amazon Aktie: Bezos verkauft für 737 Millionen Dollar

Amazon-Gründer Jeff Bezos hat für Schlagzeilen gesorgt: Der reichste Mann der Welt trennt sich von einem weiteren Milliardenpaket seiner Amazon-Aktien. Während die Aktie seit März um über 8% gestiegen ist, veräußerte Bezos 3,3 Millionen Papiere für stolze 737 Millionen Dollar. Doch was steckt hinter dem Verkauf – und wie geht es für Amazon weiter?
Erster Verkauf 2025 nach Plan
Der Aktienverkauf erfolgte im Rahmen eines bereits im März aufgesetzten Handelsplans, der den Verkauf von bis zu 25 Millionen Aktien vorsieht. Für Bezos war es die erste derartige Transaktion in diesem Jahr. Trotz des Verkaufs bleibt der Amazon-Gründer mit rund 905 Millionen Aktien der größte Einzelaktionär des Konzerns und behält damit seinen maßgeblichen Einfluss.
Parallel zum Aktienverkauf zeigte sich Bezos auch philanthropisch aktiv: Er spendete 2025 bereits knapp 930.000 Aktien an gemeinnützige Organisationen – in mehreren Tranchen im Wert von etwa 60 Millionen, 125 Millionen und 5 Millionen Dollar.
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Finanzierung für Blue Origin
Historisch betrachtet nutzt Bezos die Erlöse aus Amazon-Aktienverkäufen hauptsächlich zur Finanzierung seines Raumfahrtunternehmens Blue Origin. Dieser Ansatz, Gewinne aus Amazon-Aktien in andere ambitionierte Projekte zu investieren, ist ein bekanntes Muster seiner Finanzstrategie.
Für Amazon selbst bleibt der Fokus auf die Kerngeschäfte E-Commerce und Cloud-Computing durch Amazon Web Services (AWS) zentral. Auch das schnell wachsende Werbegeschäft entwickelt sich zu einer bedeutenden Ertragsquelle. Diese margenstarken Bereiche finanzieren Amazons kontinuierliche Investitionen in Schlüsselbereiche wie Künstliche Intelligenz und Logistik.
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