Die Altria-Aktie zeigt sich derzeit verhalten – doch hinter den Kulissen tut sich einiges. Während institutionelle Investoren ihre Positionen teils deutlich anpassen, bleibt auch die Analystengemeinde gespalten. Steht der Tabak- und Nikotinprodukte-Konzern vor einer Richtungsentscheidung?

Machtpoker der Großinvestoren

Neue Einblicke in die Strategien institutioneller Anleger zeigen ein widersprüchliches Bild:

  • Assetmark Inc. stockte seine Altria-Position im ersten Quartal um 1,7% auf über 2,2 Millionen Aktien auf – ein Vertrauensvotum mit einem Volumen von rund 136 Millionen Dollar.
  • Machina Capital hingegen reduzierte sein Engagement drastisch um 28%, was einer Veräußerung von über 5.000 Aktien entsprach.

Diese gegenläufigen Bewegungen spiegeln die Unsicherheit wider, die derzeit an den Märkten herrscht. Altria selbst hatte zuletzt ein Aktienrückkaufprogramm im Volumen von 2,4 Milliarden Dollar angekündigt, finanziert teilweise durch den Verkauf von Anheuser-Busch InBev-Anteilen.

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Analysten zwischen Hoffen und Bangen

Die Bewertungen der Marktbeobachter könnten unterschiedlicher kaum sein:

  • Jefferies Financial Group sieht die Aktie mit einem Kursziel von 50 Dollar klar im "Underperform"-Bereich.
  • Stifel hingegen bleibt bei einer "Buy"-Empfehlung.
  • Citigroup positioniert sich neutral und spiegelt damit den aktuellen Konsens.

All eyes on earnings: Am 30. Juli wird Altria die Zahlen für das zweite Quartal und erste Halbjahr 2025 vorlegen. Diese könnten den Ausschlag geben, ob die Aktie ihren jüngsten leichten Abwärtstrend fortsetzt oder doch noch die Kurve kriegt.

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