Alphabet Aktie: Gewinnprognosen erfreuen!
Alphabet eilt von Rekord zu Rekord und scheint derzeit immun gegen schlechte Nachrichten zu sein. Während Anwälte in einem Gerichtssaal in Virginia erbittert um die Zerschlagung des Werbeimperiums streiten, greifen Anleger so beherzt zu wie selten zuvor. Ist das bloße Arroganz der Märkte oder steckt eine fundierte Strategie hinter dieser scheinbaren Sorglosigkeit angesichts der massiven regulatorischen Bedrohung?
Kampf um das Werbe-Monopol
Die Diskrepanz könnte kaum größer sein: Am Freitag hörte sich US-Bezirksrichterin Leonie Brinkema die Schlussplädoyers im Kartellverfahren gegen Alphabets Dominanz bei digitaler Werbung an. Die Regierung fordert explizit den Verkauf des Google Ad Managers und argumentiert, dass nur eine Zerschlagung den Wettbewerb wiederherstellen kann. Alphabet hält dagegen, dass ein solcher Schritt technisch kaum machbar sei und das gesamte Ökosystem schädigen würde.
Doch die Börse zuckt nur mit den Schultern. Der Grund für diese Gelassenheit liegt in der jüngsten Vergangenheit: Viele Investoren fühlen sich durch den Ausgang des separaten "Search"-Prozesses bestärkt, bei dem ein anderer Richter gegen den Zwangsverkauf des Chrome-Browsers entschied. Der Markt preist das Risiko einer harten Zerschlagung im aktuellen Ad-Tech-Fall daher zunehmend aus.
Der Buffett-Effekt und KI-Fantasie
Statt auf die juristischen Risiken konzentriert sich die Wall Street lieber auf die operative Exzellenz. Der Start des neuen KI-Modells Gemini 3 sorgt für Euphorie. Erste Bewertungen bescheinigen dem System massive Leistungssteigerungen, was Google wieder als formidablen Gegner für OpenAI positioniert.
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Dazu kommt ein massiver Vertrauensbeweis, der schwerer wiegt als jede Analystenmeinung: Warren Buffetts Berkshire Hathaway hat sich im dritten Quartal mit rund 5 Milliarden Dollar bei Alphabet eingekauft. Wenn ein wertorientierter Investor wie Buffett auf diesem Niveau einsteigt, signalisiert das den Anlegern vor allem eines: Der wirtschaftliche Burggraben ist intakt und das Kerngeschäft stabil genug, um den "regulatorischen Lärm" zu überstehen.
Warnsignale aus der Chefetage?
Ganz ungetrübt ist das Bild jedoch nicht. Während die Aktie am Freitag mit einem Schlusskurs von 260,20 Euro ein neues Allzeithoch markierte und seit Jahresbeginn fast 41 Prozent zulegte, nutzen Insider die Gunst der Stunde für Gewinnmitnahmen. CEO Sundar Pichai und weitere Führungskräfte trennten sich kürzlich von Aktienpaketen. Zwar sind solche Transaktionen oft Routine, doch das Timing inmitten der Rekord-Rally lässt zumindest aufhorchen.
Am Ende sprechen die Märkte jedoch mit dem Geldbeutel: Das Versprechen der KI-Dominanz und die Stabilität des Kerngeschäfts wiegen derzeit schwerer als die Unsicherheit eines möglichen staatlichen Eingriffs. Ob diese Wette aufgeht, wird sich zeigen, wenn Richterin Brinkema in den kommenden Monaten ihr Urteil fällt.
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