Google-Mutter Alphabet kann gleich mehrere Erfolge bei künstlicher Intelligenz verbuchen. Der Tech-Riese erobert sowohl die Regale als auch die Fantasie der Anleger.

Die US-Regierung hat OpenAIs ChatGPT, Googles Gemini und Anthropics Claude offiziell als genehmigte KI-Anbieter für Bundesbehörden zugelassen. Ein wichtiger Schritt, der Alphabet Zugang zu lukrativen Regierungsaufträgen verschafft. Die General Services Administration betonte dabei das Engagement der Anbieter für "verantwortungsvolle Nutzung und Einhaltung von Bundesstandards".

DeepMind präsentiert Genie 3

Parallel dazu sorgte Google DeepMind mit der Vorstellung von Genie 3 für Aufsehen. Das neue KI-System kann interaktive Welten in Echtzeit generieren - basierend auf simplen Textbefehlen. Mit 720p-Auflösung und 24 Bildern pro Sekunde erreicht die Technologie eine neue Qualitätsstufe.

Das System kann dynamische virtuelle Welten erschaffen und dabei minutenlang Konsistenz bewahren. Für Google DeepMind markiert dies einen wichtigen Schritt Richtung künstliche allgemeine Intelligenz (AGI), da KI-Agenten nun in unbegrenzten simulierten Umgebungen trainieren können.

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Analysten sehen Aufspaltungspotenzial

DA Davidson bleibt dennoch vorsichtig und bestätigt das Neutral-Rating mit Kursziel 180 Dollar. Die Analysten sehen den "einzigen Weg nach vorn" in einer kompletten Konzernzerschlagung. Besonders die Waymo-Sparte für autonomes Fahren könnte als eigenständiges Unternehmen rund 16 Dollar je Aktie wert sein.

Interessant: Würde Alphabet tatsächlich zerschlagen, würde es für DA Davidson zum "Top-Pick unter den Mega-Caps" werden. Die Investoren könnten dann gezielt in die gewünschten Geschäftsbereiche investieren - von Cloud bis Robotaxis.

Die Alphabet-Aktie zeigt sich trotz der gemischten Analystensignale robust und profitiert von der anhaltenden KI-Euphorie am Markt.

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