Alphabet sorgt derzeit für Bewegung in den Portfolios der Großinvestoren. Während die einen ihre Positionen kräftig ausbauen, trennen sich andere von ihren Anteilen. Gleichzeitig überzeugten die jüngsten Quartalszahlen des Google-Mutterkonzerns mit einem deutlichen Umsatzsprung. Doch was steckt wirklich hinter den widersprüchlichen Signalen der Profis?

Institutionelle Investoren setzen auf Alphabet

Die jüngsten Pflichtmeldungen zeigen ein interessantes Bild: Arlington Trust Co LLC stockte seine Alphabet-Position im ersten Quartal um satte 14,3 auf und erwarb zusätzliche 2.063 Aktien. Auch Private Trust Co. NA vergrößerte seinen Anteil um 6,7 Prozent durch den Kauf von 2.543 Papieren.

Dem gegenüber steht jedoch der Ausstieg von Baskin Financial Services Inc., die 2.966 Aktien veräußerte und damit ihre Position um 0,8 Prozent reduzierte. Diese unterschiedlichen Bewegungen spiegeln die strategischen Neuausrichtungen im Technologiesektor wider – während einige Investoren Gewinne realisieren, sehen andere weiterhin Potenzial.

Quartalszahlen übertreffen Erwartungen

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Die Entscheidung der Aufkäufer könnte durch die starken Quartalsergebnisse vom 24. April bestätigt werden. Alphabet übertraf die Analystenschätzungen deutlich mit einem Gewinn je Aktie von 2,81 Dollar bei einem Umsatz von 90,23 Milliarden Dollar. Das entspricht einem Umsatzwachstum von 12,0 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal.

Besonders beeindruckend entwickelte sich das Cloud-Geschäft: Google Cloud erzielte Erlöse von 12,26 Milliarden Dollar – ein Anstieg von 28,1 Prozent im Jahresvergleich. Die Nettomarge lag bei soliden 30,86 Prozent, die Eigenkapitalrendite erreichte 34,54 Prozent.

Analysten bleiben optimistisch

Trotz der gemischten Signale der Institutionellen zeigt sich das Analystenlager weiterhin zuversichtlich. Der Konsens tendiert zu "Moderate Buy" mit einem durchschnittlichen Kursziel von 206,38 Dollar. Nach der jüngsten Erholung bleibt abzuwarten, ob die Aktie die Unterstützung der Großinvestoren für einen nachhaltigen Ausbruch nach oben nutzen kann.

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