Ein Gerichtsurteil verwandelt Alphabets größte Bedrohung in einen triumphalen Höhenflug. Was monatelang wie ein drohendes Damoklesschwert über dem Tech-Giganten schwebte, entpuppte sich als Befreiungsschlag – mit explosiven Folgen für die Aktie. Doch was genau ist passiert und warum feiern die Märkte so heftig?

Sensationelles Gerichtsurteil verhindert das Schlimmste

Ein US-Richter hat entschieden: Alphabet muss weder seinen Chrome-Browser noch das Android-Betriebssystem verkaufen. Diese Entscheidung gilt als spektakulärer Sieg für das Unternehmen, das damit den schwersten möglichen Strafen im Kartellverfahren entgeht. Die gefürchtete Zerschlagung des Konzerns ist vom Tisch – eine Nachricht, die an der Börse wie eine Bombe einschlug.

Kursexplosion um Milliarden

Die Reaktion ließ nicht auf sich warten: Die Alphabet-Aktie schoss nach der Urteilsverkündung regelrecht durch die Decke. Berichten zufolge kletterte der Kurs um dramatische 8 bis 10 Prozent nach oben und katapultierte die Marktkapitalisierung um rund 206 Milliarden US-Dollar in die Höhe – an einem einzigen Tag.

Dieser gewaltige Sprung beförderte die Aktie auf neue Allzeithochs und markierte gleichzeitig ein frisches 52-Wochen-Hoch. Das Signal ist eindeutig: Der Aufwärtstrend hat sich verfestigt, und die Investoren zeigen sich erleichtert, dass Alphabets Kerngeschäft intakt bleibt.

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Neue Spielregeln, aber kein Strukturbruch

Völlig folgenlos bleibt das Verfahren allerdings nicht. Das Gericht verhängte neue Auflagen, die den Wettbewerb fördern sollen:

  • Google muss bestimmte Suchdaten mit qualifizierten Konkurrenten teilen
  • Exklusive Vertriebsverträge für Search, Chrome, Google Assistant und Gemini sind künftig untersagt
  • Wichtig: Zahlungen an Partner wie Apple für die Standard-Suchfunktion bleiben weiterhin erlaubt

Diese verhaltensbasierten Maßnahmen schaffen zwar neue operative Rahmenbedingungen, lassen aber die Geschäftsstruktur des Tech-Riesen unangetastet. Für Alphabet bedeutet das: Überwachung ja, Zerschlagung nein – ein Ergebnis, mit dem der Konzern definitiv leben kann.

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