Almonty Industries Aktie: US-Produktionsstart 2026
Der Westen braucht Wolfram, und Almonty Industries will liefern. Auf dem International Investment Forum (IIF) präsentierte das Unternehmen nun einen konkreten Fahrplan, der die Abhängigkeit von chinesischen Lieferketten brechen soll. Während Investoren bisher auf vage Versprechen angewiesen waren, steht nun die entscheidende Frage im Raum: Kann der Minenbetreiber die ambitionierten Ziele für die US-Expansion tatsächlich einhalten?
US-Mine als strategischer Hebel
Im Zentrum der neuen Strategie steht die Übernahme des "Gentung Browns Lake"-Projekts in Montana. Almonty plant hier nichts Geringeres als die erste kommerzielle Wolfram-Mine der USA seit über einem Jahrzehnt. Der Zeitplan ist eng getaktet: Bereits in der zweiten Jahreshälfte 2026 soll die Produktion anlaufen.
Dieser Schritt ist weit mehr als eine einfache Expansion. Da das Pentagon Wolfram als kritisches Verteidigungsmaterial einstuft, positioniert sich Almonty direkt als strategischer Partner für die US-Verteidigungsindustrie. Ziel ist es, eine verlässliche Alternative zu den dominierenden chinesischen Lieferanten aufzubauen.
Kostenvorteil durch Molybdän
Neben der US-Offensive bleibt die Sangdong-Mine in Südkorea der zentrale Werttreiber. CEO Lewis Black wies auf dem Forum auf einen entscheidenden ökonomischen Faktor hin: das Molybdän-Nebenprodukt.
Die Strategie ist simpel, aber effektiv: Die Einnahmen aus dem Verkauf des geförderten Molybdäns sollen die Abbaukosten für das Wolfram kompensieren. Geht dieser Plan auf, würde Sangdong zu einem der weltweit kostengünstigsten Produzenten aufsteigen. Sobald der Vollbetrieb läuft, könnte die Mine einen signifikanten Teil des globalen, nicht-chinesischen Wolfram-Angebots abdecken.
Militärische Logistik-Expertise
Um die komplexen Abläufe auf zwei Kontinenten zu koordinieren, hat Almonty die Führungsriege neu aufgestellt. Mit der Ernennung von Brigadier General a.D. Steven L. Allen zum Chief Operating Officer (COO) holt sich das Unternehmen gezielte Logistik-Expertise ins Haus.
Allens Aufgabe ist klar definiert: Er soll die Lieferketten optimieren und die Einhaltung der Zeitpläne für Sangdong und Montana sicherstellen. Diese Personalentscheidung signalisiert den Übergang von der reinen Projektentwicklung hin zur harten operativen Umsetzung.
Der Markt honoriert den Wandel vom Explorer zum angehenden Produzenten. Durch die Fixierung des Produktionsstarts in Montana auf 2026 und die klare Kostenstruktur in Korea sind die fundamentalen Weichen gestellt. Für Anleger verlagert sich der Fokus in den kommenden 18 Monaten nun vollständig auf die exekutive Disziplin des Managements.
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