Nach einem turbulenten Monatsauftakt zieht Almonty Industries einen Schlussstrich unter seine jüngsten Finanzierungsaktivitäten. Nachdem der Aktienkurs im Zuge der Kapitalbeschaffung deutlich Federn lassen musste, herrscht nun Klarheit über die Bilanzsituation. Doch kehrt mit den gesicherten Millionen auch die Ruhe in den Aktienkurs zurück?

Prospekt zurückgezogen

Am gestrigen Montag gab das Unternehmen den freiwilligen Rückzug seines Basisprospekts sowie der zugehörigen Registrierungserklärung bekannt. Dieser formale Schritt signalisiert das Ende der Finanzierungsphase, die den Titel Anfang Dezember unter Druck gesetzt hatte.

Die Botschaft an die Aktionäre ist eindeutig: Unter diesem spezifischen Prospekt sind keine weiteren Angebote geplant. Das unmittelbare Risiko einer weiteren Verwässerung ist damit vom Tisch und quantifiziert.

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Der Preis für die Liquidität

Die Füllung der Kasse hatte ihren Preis an der Börse. Die erfolgreiche Platzierung spülte brutto 129,375 Millionen US-Dollar (ca. 180 Millionen CAD) in das Unternehmen. Der Markt reagierte auf die Ankündigung Anfang Dezember jedoch empfindlich:

  • Kursreaktion: Die Aktie korrigierte unmittelbar um rund 12 bis 13 Prozent.
  • Volumen: Insgesamt wurden 20,7 Millionen Stammaktien verkauft.
  • Preis: Der Ausgabepreis lag bei 6,25 US-Dollar.

Der Rutsch unter kurzfristige gleitende Durchschnitte verdeutlichte, dass der Markt einen Abschlag forderte, um das neue Aktienangebot aufzunehmen.

Fokus auf Expansion

Mit dem Abschluss der Finanzierung und dem Rückzug des Prospekts verschiebt sich der Fokus nun vollständig auf die operative Verwendung der Mittel. Das frische Kapital ist für konkrete Entwicklungsziele vorgesehen, die für das Wachstum von Almonty entscheidend sind:

  • Exploration und Entwicklung am Gentung Browns Lake Wolfram-Projekt.
  • Ausbauarbeiten in der Panasqueira Mine.
  • Weitere Exploration am Sangdong Molybdän-Projekt.
  • Allgemeines Betriebskapital.

Mit dem formalen Abschluss dieses Finanzierungszyklus haben Anleger nun Gewissheit. Die kurzfristige Verwässerung wurde gegen eine massive Cash-Position getauscht, um die operativen Tätigkeiten in Südkorea, Portugal und den USA zu finanzieren. Für die weitere Kursentwicklung sind nun primär die Fortschritte bei den genannten Projekten ausschlaggebend.

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