Almonty Industries Aktie: Der USA-Coup!
Almonty Industries zündet die nächste Stufe. Mit einem strategischen Überraschungsschlag in Montana sichert sich das Unternehmen direkten Zugang zum US-Markt und fordert damit die chinesische Dominanz beim kritischen Rohstoff Wolfram heraus. Während die Kasse prall gefüllt ist, fragen sich Anleger: Ist das der Startschuss für eine Neubewertung westlicher Rohstoffquellen?
Volle Kassen, volle Pipeline
Der Erwerb des "Gentung Browns Lake"-Projekts, der Anfang der Woche finalisiert wurde, ist mehr als nur eine Portfolio-Erweiterung. Für rund 9,8 Millionen US-Dollar sichert sich Almonty eine Mine, die dank bestehender Infrastruktur im Eiltempo hochgefahren werden kann. Clever dabei: Nur 0,75 Millionen flossen in bar, der Löwenanteil von 9,0 Millionen Dollar wurde in eigenen Aktien beglichen. Das schont die Liquidität für den operativen Ausbau.
Finanziell steht das Unternehmen so stark da wie nie zuvor. Seit dem Nasdaq-Listing im Juli sitzen die Kanadier auf einem massiven Cash-Polster. Die Zahlen zum dritten Quartal, die erst vor kurzem veröffentlicht wurden, belegen dies eindrucksvoll: Der Kassenbestand explodierte von knapp 8 Millionen Ende 2024 auf mittlerweile 111,6 Millionen US-Dollar. Gleichzeitig kletterte der Umsatz um 28 Prozent. Almonty muss also nicht betteln gehen, sondern kann aus einer Position der Stärke agieren.
Frontalangriff auf China
Die Übernahme trifft den Nerv der Zeit. China kontrolliert über 80 Prozent des globalen Wolfram-Angebots – ein Albtraum für das US-Verteidigungsministerium und die Industrie. Almonty positioniert sich nun aggressiv als die westliche Alternative ("Western Tungsten Powerhouse").
Die Strategie ruht auf zwei massiven Säulen:
* Südkorea: Die riesige Sangdong-Mine steht kurz vor der vollen Inbetriebnahme.
* USA: Das neue Gentung-Projekt soll bereits in der zweiten Jahreshälfte 2026 produzieren.
Analysten reagieren begeistert auf diese Doppelschlag-Taktik. Das Investmenthaus D.A. Davidson bestätigte am Dienstag nicht nur die Kaufempfehlung, sondern schraubte das Kursziel auf satte 12,00 US-Dollar nach oben. Als Gründe wurden das verbesserte Marktumfeld und die Risikominimierung beim Flaggschiff-Projekt in Südkorea genannt.
Trendwende voraus?
Der Fokus verschiebt sich jetzt auf die Exekution. Während in den USA die Vorbereitungen für einen Output von 140.000 MTU jährlich anlaufen, fließt aus Südkorea bald der erste Cashflow. Anleger sollten die kommenden Updates im vierten Quartal genau im Blick behalten. Technisch zeigt der Titel nach dem Nasdaq-Debüt relative Stärke. Gelingt der Übergang vom Entwickler zum globalen Produzenten im kommenden Jahr reibungslos, dürften die aktuellen Kurse rückblickend als günstig erscheinen.
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