Almonty Industries hat mit dem Kauf des Tungsten-Projekts Gentung Browns Lake in Montana seinen ersten operativen Fußabdruck in den USA gesichert. Der Abschluss markiert einen strategischen Schachzug in den "strategisch wichtigsten Tungsten-Markt der Welt", wie CEO Lewis Black betont.

Tektonische Verschiebungen im Rohstoff-Sektor

Das Montana-Projekt bringt substantielle Ressourcen in Almontys Portfolio:

  • Gesamtmineralressourcen: 7,53 Mt bei 0,315% WO₃
  • Geplante Jahresproduktion: ~140.000 metrische Tonneneinheiten
  • Tungsten-Ausbeute: Über 90%
  • Produktionsstart: Ziel für zweite Hälfte 2026
  • Abbaumethode: Untertage-Raum-und-Pfeiler-Entwicklung

Die Übernahme positioniert Almonty als führenden westlichen Tungsten-Lieferanten für kritische US-Industrien wie Verteidigung, Luftfahrt und Hightech-Fertigung.

Verteidigungssektor atmet auf

Die US-Verteidigungsindustrie kämpft aktuell mit massiven Tungsten-Lieferengpässen durch chinesische Exportbeschränkungen und Produktionsquoten. Das Gentung Browns Lake Projekt adressiert diese Versorgungsrisiken durch heimische Produktionskapazitäten.

Die strategische Lage bietet entscheidende Infrastrukturvorteile: Straßenanbindung, nahegelegene Energiequellen, Wasserrechte und einen bestehenden Mühlenstandort. Diese Grundlage unterstützt den ambitionierten Produktionszeitplan.

Einzigartige Marktpositionierung

"Mit dem Eintritt in die USA expandieren wir in den weltweit strategisch wichtigsten Tungsten-Markt", erklärt CEO Black. Ein Markt, der aktiv heimische Lieferketten wiederaufbaut und die Abhängigkeit von China reduziert.

Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Almonty?

Die Montana-Akquisition komplettiert Almontys globale Operationen:

  • Sangdong-Mine (Südkorea): Nähert sich der Fertigstellung
  • Panasqueira-Mine (Portugal): Läuft in stabiler Produktion
  • Spanische Projekte: Zeigen erneutes Wachstum

Kann das Unternehmen seine Führungsposition im Tungsten-Sektor nun voll ausspielen?

Analysten sehen klaren Aufwärtstrend

D.A. Davidson bekräftigte jüngst seine Kauf-Empfehlung für Almonty mit einem Kursziel von 12 Dollar. Verbesserte Tungsten-Marktbedingungen und chinesische Exportbeschränkungen treiben das Wachstum des Unternehmens.

Das MarketBeat-Konsenskursziel liegt bei 9,83 Dollar und signalisiert damit deutliches Aufwärtspotenzial von aktuellen Niveaus. Die Analystengemeinschaft erkennt Almontys einzigartige Positionierung in der Tungsten-Lieferkette an.

Lieferketten-Sicherheit im Fokus

Die globale Tungsten-Versorgung wird durch geopolitische Spannungen und chinesische Produktionsbegrenzungen zunehmend eingeschränkt. Die Montana-Übernahme aligniert mit US-Regierungsinitiativen zur Stärkung der kritischen Mineralien-Unabhängigkeit.

Die heimische Lage eliminiert internationale Versandkomplexitäten und bietet Lieferketten-Sicherheit für US-basierte Tungsten-Verbraucher. Diese Positionierung gewinnt rasant an Wert, während Verteidigungsunternehmer nach verlässlichen, nicht-chinesischen Tungsten-Quellen suchen.

Die Akquisition etabliert Almonty als Schlüsselakteur beim Wiederaufbau amerikanischer Tungsten-Produktionskapazitäten - eine strategische Positionierung, die nationale Sicherheitsinteressen bedient und gleichzeitig Aktionärswerte schafft.

Almonty-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Almonty-Analyse vom 18. November liefert die Antwort:

Die neusten Almonty-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Almonty-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 18. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Almonty: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...