Almonty durchlebt derzeit eine Phase extremer Schwankungen nach der wegweisenden Übernahme des Gentung Browns Lake Tungsten-Projekts in Montana. Während die Aktie an der Toronto Stock Exchange um 2,74% auf 8,63 Dollar kletterte, brach sie an der Nasdaq um 6,6% ein. Die Märkte ringen um eine Bewertung der strategischen Neuausrichtung.

Strategischer Coup in den USA

Der Haupttreiber der aktuellen Marktbewegungen ist Almonty's erfolgreiche Komplettübernahme des Gentung Browns Lake-Projekts in Montana. Diese Transaktion sichert dem Unternehmen einen der fortschrittlichsten unerschlossenen Wolfram-Standorte der USA.

Die wichtigsten Fakten zur Übernahme:

  • Produktionsziel: Start für zweite Jahreshälfte 2026 geplant
  • Ressourcenumfang: 7,53 Millionen Tonnen nach NI 43-101 Standard
  • Jahreskapazität: 140.000 metrische Tonnen-Einheiten
  • Strategischer Wert: Direkter Anschluss an US-Verteidigungslieferketten
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Diese Expansion diversifiziert Almonty's Portfolio erheblich und ergänzt die bestehenden Standorte in Südkorea, Portugal und Spanien.

Analysten kontern den Verkaufsdruck

Trotz der gemischten Kursentwicklung bleiben institutionelle Stimmen optimistisch. Oppenheimer und D.A. Davidson haben ihre Kursziele auf 12,00 Dollar angehoben und vergeben weiterhin "Outperform"- bzw. "Buy"-Ratings.

Das 12-Dollar-Ziel bedeutet ein erhebliches Aufwärtspotenzial von den aktuellen 8,63 Dollar (TSX) und 6,06 Dollar (Nasdaq). Die Diskrepanz zwischen bullishen Analystenstimmen und dem Nasdaq-Rückgang deutet auf eine Preisfindungsphase hin.

Technische Situation spitzt sich zu

Die Aktie testet kritische Marken. An der TSX hat sich eine volumenbasierte Unterstützung um 8,40 Dollar etabliert. Ein Bruch könnte eine Trendwende einläuten, während der nächste Widerstand bei 9,33 Dollar wartet.

Aktuelle Handelsdaten zeigen extreme Bedingungen: Tägliche Schwankungen überschreiten 7%, die Volumina bleiben uneinheitlich. Die Investoren wägen das langfristige Ertragspotenzial des Montana-Projekts gegen die sofortigen Finanzierungsanforderungen ab.

Der bestätigte Produktionsstart Mitte 2026 gibt den Märkten einen konkreten Zeithorizont für die Wertrealisierung. Die erhebliche Lücke zwischen aktuellem Kurs und den 12-Dollar-Analystenschätzungen offenbart die derzeitige Marktunsicherheit – und schafft gleichzeitig ein ausgeprägtes Volatilitätsprofil für Trader.

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