Die Almonty Industries Aktie erlebte gestern einen brutalen Kurssturz von 8,00% auf 8,40 Dollar – und das ausgerechnet an dem Tag, als das Unternehmen den Start der Produktion in seinem neuen US-Wolfram-Projekt verkündete. Ein Paradox, das Anleger ratlos zurücklässt: Warum reagiert der Markt so negativ auf strategisch wichtige Fortschritte?

Fünfter Verlusttag in Folge

Gestern markierte bereits den fünften Handelstag in Folge mit fallenden Kursen. Dabei hatte Almonty am Sonntag und Montag bestätigt, dass die Übernahme des Gentung Browns Lake Wolfram-Projekts in Montana erfolgreich abgeschlossen wurde und die Produktion in den USA beginnen kann.

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CEO Lewis Black bezeichnete den Abschluss als "transformierenden Moment" für Almonty. Die Expansion in den US-Markt erfolgt zu einem strategisch günstigen Zeitpunkt: Die amerikanische Regierung drängt auf Unabhängigkeit von chinesischen Wolfram-Importen, insbesondere für Verteidigungs- und Raumfahrtindustrie.

Wolfram-Boom trifft auf Verkaufsdruck

Paradox ist die Marktreaktion auch deshalb, weil sich das Umfeld für Wolfram dramatisch verbessert hat. Chinesische Exportbeschränkungen haben den Preis des strategischen Metalls stark ansteigen lassen, während westliche Industrien ihre Nachfrage intensivieren.

Almonty steht dabei einzigartig positioniert da:
- Die südkoreanische Sangdong-Mine gilt als eines der größten Wolfram-Vorkommen außerhalb Chinas
- Das neue Montana-Projekt ergänzt die geografische Diversifikation perfekt
- Beide Standorte bedienen wachsende westliche Märkte

Trotz dieser Ausgangslage reagierte der Markt mit erhöhtem Handelsvolumen bei fallenden Kursen – ein technisches Warnsignal.

Sangdong-Produktion als Game-Changer?

Der entscheidende Katalysator steht noch bevor: Die Sangdong-Mine in Südkorea soll noch vor Jahresende die kommerzielle Produktion aufnehmen. Die Bauarbeiten sind nahezu abgeschlossen, die Mine befindet sich in der finalen Übergangsphase.

Für das Montana-Projekt peilt Almonty die Produktionsbereitschaft bis zur zweiten Jahreshälfte 2026 an. Technisch zeigt die Aktie derzeit klare Verkaufssignale sowohl bei kurz- als auch langfristigen gleitenden Durchschnitten.

Die Frage bleibt: Kann Almonty mit dem baldigen Sangdong-Produktionsstart die strategischen Assets endlich in operativen Cashflow umwandeln und den negativen Kurstrend brechen?

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