Almonty Aktie: Verteidigungs-Coup!
Der kanadische Tungsten-Produzent Almonty Industries steht nach einer ereignisreichen Woche im Rampenlicht. Die Ernennung eines ehemaligen US-Generals und strategische Präsentationen vor internationalen Investoren haben das Unternehmen fest im Visier der Märkte positioniert. Die Botschaft ist klar: Almonty will sich als westliche Alternative zu chinesischen Lieferanten etablieren.
General an Bord – Verteidigungssektor im Fokus
Am Montag verkündete Almonty einen Paukenschlag: Brigadier General (Ret.) Steven L. Allen verstärkt das Führungsteam. Diese Personalie ist kein Zufall. Tungsten gilt als kritisches Metall für Verteidigungsanwendungen, und der Westen sucht dringend nach Alternativen zu chinesischen Quellen.
Die Ernennung des Ex-Generals sendet ein unmissverständliches Signal: Almonty positioniert sich strategisch im Zentrum der westlichen Lieferketten für kritische Rohstoffe. Mit der Sangdong-Mine in Südkorea besitzt das Unternehmen einen Trumpf, der in Zeiten geopolitischer Spannungen an Wert gewinnt.
IIF-Präsentation verstärkt Investoren-Interesse
Nur zwei Tage später, am Mittwoch, präsentierte sich Almonty vor dem Institute of International Finance (IIF). Das Management nutzte die internationale Bühne, um die operativen Fortschritte und die geopolitische Bedeutung der Projekte zu unterstreichen.
Die Kombination aus hochkarätigem Personal-Coup und strategischer Marktpräsenz hält die Aktie diese Woche in Bewegung. Investoren bewerten neu, welchen langfristigen Wert die Verteidigungskomponente dem Unternehmen verleiht.
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Operative Entwicklung läuft parallel weiter
Abseits der Schlagzeilen arbeitet Almonty konsequent an seinen Projekten. Das Sangdong-Molybdän-Bohrprogramm läuft seit September auf Hochtouren. Mitte November schloss das Unternehmen zudem die Übernahme des Gentung Browns Lake-Projekts ab und erweitert damit sein Portfolio.
Die Zahlen spiegeln die Entwicklungsphase wider: Im Geschäftsjahr 2024 erzielte Almonty Umsätze von 28,84 Millionen CAD, verzeichnete aber einen Nettoverlust von 16,30 Millionen CAD. Typisch für ein Unternehmen, das seine Hauptprojekte noch hochfährt.
Was kommt als nächstes?
Die Ergebnisse der laufenden Bohrungen in Sangdong werden entscheidend sein. Mit General Allen im Team richtet sich der Fokus nun darauf, wie sich die Verteidigungsexpertise in konkrete Regierungsaufträge oder strategische Partnerschaften übersetzen lässt. Die Aktie bleibt hochsensitiv für Nachrichten rund um den Sangdong-Ausbau und weitere Validierungen ihres Status als kritischer Rohstofflieferant.
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