Die jüngsten Quartalszahlen des Wolframproduzenten Almonty zeigen ein gemischtes Bild. Während strategische Projekte vorankommen, schockte das Unternehmen mit einem massiven Verlust - und die Märkte reagierten entsprechend.

Absturz in die roten Zahlen

Das zweite Quartal 2025 endete für Almonty mit einem Nettoverlust von 58,2 Millionen US-Dollar - ein dramatischer Einbruch gegenüber dem Verlust von 1,8 Millionen Dollar im Vorjahreszeitraum. Hauptverantwortlich für diese Entwicklung waren nicht-kassenwirksame Posten:

  • 38,1 Millionen Dollar Verlust durch Neubewertung von Warrant-Verbindlichkeiten
  • 6,9 Millionen Dollar aus der Anpassung von Derivate-Verbindlichkeiten

Doch auch die operative Performance enttäuschte: Der Umsatz sank um 9,4% auf 5,20 Millionen Dollar und verfehlte damit die Erwartungen von 5,30 Millionen Dollar. Gleichzeitig schnellten die Betriebsausgaben von 2,5 auf 11,2 Millionen Dollar empor.

Lichtblick Sangdong-Mine

Trotz der finanziellen Misere erreichte Almonty einen wichtigen Meilenstein: Die Bauarbeiten an der Flaggschiff-Sangdong-Mine in Südkorea sind praktisch abgeschlossen, alle Aufbereitungsanlagen installiert. Das Projekt befindet sich nun in der finalen Vorproduktionsphase.

Die Mine - eines der größten hochgradigen Wolframprojekte außerhalb Chinas - soll wie geplant in der zweiten Jahreshälfte die Produktion aufnehmen. Die hohe Erzqualität verspricht robuste Produktionskennzahlen.

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