Die Almonty Industries Aktie (NASDAQ: ALM) durchlebt einen historischen Moment. Das Wolframunternehmen meldete für das dritte Quartal 2025 einen Nettogewinn von 33,2 Millionen CAD - eine spektakuläre Kehrtwende nach einem Verlust von 5,3 Millionen CAD im Vorjahr. Der Grund: Die Sangdong-Mine steht kurz vor der Vollendung und wird zur größten Wolframmine der westlichen Welt.

Sangdong-Mine: Der Game-Changer steht bereit

Das dritte Quartal markierte den entscheidenden Wendepunkt für Almonty. CEO Lewis Black kann sich zufrieden zurücklehnen: "Der Bau der Sangdong-Mine ist im Wesentlichen abgeschlossen, der Hochlauf läuft bereits." Was das bedeutet? Die Mine wird über 80% der globalen Wolframproduktion außerhalb Chinas liefern - eine geopolitische Machtverschiebung ersten Ranges.

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Die Sangdong-Lagerstätte in Südkorea war über 40 Jahre lang der weltgrößte Wolframproduzent. Jetzt erlebt sie ihre Renaissance zu einem kritischen Zeitpunkt, da westliche Regierungen verzweifelt nach Alternativen zu chinesischen Lieferungen suchen.

Finanzen explodieren nach oben

Die Quartalszahlen sprechen eine deutliche Sprache:

• Umsatz stieg um 28% auf 8,7 Millionen CAD
• Nettogewinn von 33,2 Millionen CAD (Vorjahr: -5,3 Millionen CAD Verlust)
• Kassenbestand explodierte auf 111,6 Millionen CAD (Ende 2024: nur 7,8 Millionen CAD)
• Einmalgewinn von 34,5 Millionen CAD durch Bewertungsanpassungen

Der dramatische Anstieg der Liquidität resultiert hauptsächlich aus dem erfolgreichen Börsengang an der Nasdaq im Juli 2025, der 90 Millionen US-Dollar einbrachte.

Geopolitische Spannungen treiben Nachfrage

Während China seine Wolframexporte kontrolliert und die USA Beschaffungsbeschränkungen verhängen, positioniert sich Almonty als Rettungsanker für westliche Rüstungs- und Technologieunternehmen. CFO Brian Fox betont: "Ohne den Einmaleffekt entsprechen die Ergebnisse unseren Erwartungen während des Übergangs vom Bau zur Inbetriebnahme."

Das Unternehmen verstärkte seine strategische Position durch den Erwerb eines US-Wolframprojekts in Montana für 10 Millionen US-Dollar. Produktionsbeginn: bereits 2026 möglich.

Die Zukunft wird westlich

Mit etablierten Operationen in Portugal und neuen Projekten in Spanien und den USA baut Almonty systematisch eine westliche Wolframlieferkette auf. CEO Black sieht das große Bild: "Almonty könnte eine zentrale Rolle bei der Neugestaltung der alliierten Wolframhandelsströme für die kommenden Jahrzehnte spielen."

Die Transformation vom Entwicklungsunternehmen zum Großproduzenten kommt zur perfekten Zeit - westliche Nationen erhöhen ihre Verteidigungsausgaben und suchen dringend nach sicheren Rohstoffquellen abseits chinesischer Kontrolle.

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