Nach dem Sprung auf 380 Euro zeigen sich bei der Allianz-Aktie besorgniserregende Warnsignale. Was als Höhenflug begann, könnte sich als Sturz entpuppen. Der Versicherungsriese gerät charttechnisch unter Druck - und die Analystengemeinde ist sich uneinig wie selten zuvor.

Mit einem Plus von 19 Prozent seit Jahresbeginn auf aktuell 352,70 Euro wirkt die Performance zunächst solide. Doch der Schein trügt: Der DAX legte im gleichen Zeitraum ebenfalls um 19 Prozent zu. Von einer Outperformance kann also keine Rede sein.

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Berenberg contra JPMorgan - Kampf der Titanen

Während JPMorgan-Analyst Kamran Hossain das Kursziel zwar von 350 auf 360 Euro anhebt, bleibt er bei seinem neutralen Rating. Sein Fazit: Nur magere zwei Prozent Luft nach oben bis April 2027. Die Begründung für die minimale Zielanhebung? Lediglich eine Anpassung um ausstehende Dividenden und Rückkäufe.

Ganz anders sieht es Michael Christodoulou von Berenberg. Der Analyst schwört auf ein Kursziel von 431 Euro und vergibt ein "Buy"-Rating. Seine These: Die Profitabilitätssteigerungen, starke Solvabilität und das Überschusskapital werden den Sektor weiter antreiben.

Doch es gibt auch Pessimisten: Barclays traut dem Titel sogar einen Rückfall auf 329 Euro zu. Claudia Gaspari argumentiert, die Ertragsdynamik lasse branchenweit nach, und die Profitabilitätssteigerung habe ihren Höhepunkt erreicht.

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