Alibaba lässt die Konkurrenz alt aussehen – und das ausgerechnet dort, wo es wirklich zählt: beim Geld verdienen. In einem prestigeträchtigen KI-Handelswettbewerb hat das chinesische Tech-Konglomerat mit seinem Qwen-Modell nicht nur alle westlichen Rivalen überflügelt, sondern sie regelrecht vorgeführt. Während GPT-5 spektakulär scheiterte, machte die chinesische KI binnen Tagen über 22 Prozent Gewinn. Ist das der Wendepunkt im globalen KI-Rennen?

Qwen demütigt Silicon Valley

Die "Alpha Arena" von Nof1 sollte zeigen, welche künstliche Intelligenz am besten mit echtem Geld umgehen kann. Sechs führende KI-Modelle traten vom 18. Oktober bis 4. November 2025 gegeneinander an – jedes mit einem Startkapital von 10.000 US-Dollar ausgestattet. Das Ergebnis ist ein Schock für die westliche Tech-Industrie.

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Alibabas Qwen3-Max erzielte in nur 17 Tagen eine Performance von 22,32 Prozent. Noch bemerkenswerter: Nur die chinesischen Modelle – Qwen und DeepSeek v3.1 – schafften überhaupt positive Renditen. Die hochgelobten westlichen Konkurrenten dagegen versagten auf ganzer Linie:

  • OpenAIs GPT-5 erlitt katastrophale Verluste von über 62 Prozent
  • Gemini 2.5 Pro, Claude Sonnet 4.5 und Grok 4 blieben ebenfalls deutlich hinter den chinesischen Modellen zurück
  • Keine einzige westliche KI schaffte profitables Trading

Der Wettbewerb beweist: Bei praktischen Anwendungen mit Echtzeit-Entscheidungen haben chinesische KI-Systeme die Nase vorn.

Robotaxi-Offensive startet global

Doch Alibaba ruht sich nicht auf dem KI-Erfolg aus. Die Kartentochter Amap bereitet laut Sina Tech den Einstieg in den internationalen Robotaxi-Markt vor. Nach der Dominanz im chinesischen Markt will das Unternehmen nun weltweit expandieren und direkt mit etablierten Playern konkurrieren.

Die Strategie ist clever: Amap verfügt über eine massive Infrastruktur aus Kartendaten, Navigation und Echtzeit-Verkehrsinformationen. Diese Basis soll nun für autonome Fahrdienste genutzt werden – ein Milliardenmarkt der Zukunft. Alibaba diversifiziert damit konsequent weg vom reinen E-Commerce hin zu Zukunftstechnologien.

Cloud-Sparte monetarisiert KI-Boom

Die eigentliche Goldgrube liegt jedoch in der Cloud-Division. Über 20 Prozent der externen Kundenerlöse stammen mittlerweile aus KI-bezogenen Services – mit dreistelligen Wachstumsraten seit acht Quartalen in Folge. Im Juni-Quartal 2025 legte die Sparte um 26 Prozent gegenüber dem Vorjahr zu.

Als führender Cloud-Anbieter Asiens mit vollständigem KI-Technologie-Stack von Rechenleistung über Plattformen bis zu Anwendungen sitzt Alibaba an der Quelle des KI-Booms. Während andere noch experimentieren, verdient der Konzern bereits massiv an der KI-Revolution.

Zusätzlichen Rückenwind liefern chinesische Regierungssubventionen für lokale Halbleiterunternehmen. Diese senken Entwicklungskosten und beschleunigen Innovationszyklen – ein strategischer Vorteil im Wettlauf um KI-Dominanz.

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