Die Halbleiterindustrie zeigt Risse – und Aixtron steckt mittendrin. Nach der düsteren Prognose des US-Konkurrenten Applied Materials gerät der deutsche Spezialist für Chip-Produktionsanlagen immer stärker in den Abwärtssog. Doch ist der Verkaufsdruck gerechtfertigt oder überreagiert der Markt?

Branchenweite Sorgen schlagen durch

Der Auslöser für die heutigen Kursverluste liegt klar auf der Hand: Applied Materials, einer der weltweit führenden Anbieter von Halbleiterausrüstung, hat seine Prognosen gesenkt – ein Alarmsignal für die gesamte Branche. Die Folgen sind unmittelbar spürbar:

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  • Aixtron verliert heute fast 2% und notiert bei 13,28 Euro
  • Seit Jahresanfang liegt das Minus bereits bei über 10%
  • Der Abstand zum 52-Wochen-Hoch beträgt satte 30%

„Das ist ein klassischer Dominoeffekt", kommentiert ein Marktbeobachter. „Wenn ein Big Player wie Applied Materials warnt, zittern gleich alle kleineren Wettbewerber mit."

Technische Signale deuten auf weiteren Abwärtstrend

Der Chart zeigt wenig Ermutigendes: Die Aixtron-Aktie hat nicht nur den 50-Tage-Durchschnitt (14,81 Euro) deutlich unterschritten, sondern kämpft auch damit, sich über dem 200-Tage-Durchschnitt (13,48 Euro) zu halten. Der RSI von 44,7 signalisiert zwar noch keine Überverkauftheit – aber Raum für weitere Verluste bleibt.

Besonders beunruhigend: Die hohe Volatilität von 37% zeigt, wie nervös Anleger aktuell auf jede Nachricht aus der Branche reagieren. Jedes weitere negative Signal könnte den Abwärtstrend beschleunigen.

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