Airbus Aktie: Hoffnungsvollere Aussichten

AirAsia schockt die Luftfahrtbranche mit einem Milliarden-Auftrag, der es in sich hat: Bis zu 70 Langstreckenflugzeuge des Typs A321XLR soll der europäische Flugzeugbauer liefern – ein Deal mit einem Volumen von rund 12,25 Milliarden Dollar vor branchenüblichen Rabatten. Doch was steckt wirklich hinter diesem Paukenschlag, und welche Auswirkungen hat er auf die gesamte Aerospace-Industrie?
Strategischer Schachzug mit weitreichenden Folgen
Der Auftrag umfasst 50 feste Bestellungen und Optionen für weitere 20 Maschinen. Das Besondere: Die A321XLR ermöglicht Nonstop-Flüge von bis zu 11 Stunden mit bis zu 244 Passagieren an Bord. Für AirAsia bedeutet das eine völlig neue Dimension – die Airline kann nun von ihren Drehkreuzen in Kuala Lumpur und Bangkok aus Ziele in Zentralasien, dem Nahen Osten und sogar Europa direkt ansteuern.
Die ersten Auslieferungen sollen 2028 beginnen und sich bis 2032 hinziehen. Für AirAsia ist diese Flottenerweiterung ein strategischer Befreiungsschlag nach einer Phase der finanziellen Restrukturierung. Das ehrgeizige Ziel: bis 2030 jährlich 150 Millionen Passagiere zu befördern.
Branche im Aufwind
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Airbus?
Der Deal wurde in Paris unter Anwesenheit des malaysischen Premierministers Anwar Ibrahim besiegelt – ein Zeichen für die nationale und regionale Bedeutung des Abkommens. Malaysia will sich als führendes Luftfahrt-Drehkreuz in Asien etablieren, und dieser Auftrag unterstreicht diese Ambitionen deutlich.
Doch das könnte erst der Anfang sein. AirAsia-Chef Tony Fernandes deutete bereits an, dass binnen eines Monats ein weiterer Auftrag über 150 Flugzeuge verkündet werden könnte – möglicherweise inklusive kleinerer Regionalmaschinen wie der Airbus A220. Parallel dazu führt die Malaysia Aviation Group, Mutterkonzern der Malaysia Airlines, Gespräche über weitere Airbus A330neo-Jets.
Die Nachfrage nach modernen, effizienten Flugzeugen boomt weltweit, da sich die Airlines vom Pandemic-Schock erholen und ihre Flotten modernisieren wollen. Für Airbus bedeutet das: Die Auftragsbücher füllen sich weiter, und die Konkurrenz zu Boeing bleibt intensiv.
Airbus-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Airbus-Analyse vom 5. Juli liefert die Antwort:
Die neusten Airbus-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Airbus-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 5. Juli erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
Airbus: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...