Airbus hat einen wichtigen Erfolg verbucht: Die Regierung von Vanuatu bestätigte die Wiederbelebung des Deals zum Kauf von A220-Flugzeugen. Nach finanziellen Problemen schien die Vereinbarung mit Air Vanuatu bereits gescheitert – doch nun wendet sich das Blatt. Kann dieser Durchbruch dem Luftfahrtriesen neuen Schwung verleihen?

Vanuatu-Deal gerettet – Air Vanuatu vor Comeback

Der Inselstaat Vanuatu hatte seine nationale Fluggesellschaft Air Vanuatu nach finanziellen Schwierigkeiten praktisch stillgelegt. Internationale Verbindungen nach Australien und Neuseeland lagen auf Eis. Doch Premierminister Jotham Napat verkündete nach Gesprächen in Frankreich eine erfolgreiche Neuverhandlung des A220-Deals. Entscheidend: Keine Gelder aus der ursprünglichen Vereinbarung seien verloren gegangen.

Die Wiederbelebung der Partnerschaft ermöglicht es Air Vanuatu, ihre internationalen Flugverbindungen zu wichtigen Märkten wie Australien und Neuseeland wieder aufzunehmen. Für Airbus bedeutet das nicht nur gerettete Aufträge, sondern auch Stabilität in einem schwierigen Marktumfeld.

Neue Aufträge stärken verschiedene Sparten

Parallel sichert sich Airbus weitere Geschäfte: Die Tokioter Feuerwehr bestellte einen zusätzlichen H225-Hubschrauber als Teil ihres Flottenerneuerungsprogramms. Das vielseitige Luftfahrzeug wird für Brandbekämpfung, Such- und Rettungsmissionen sowie medizinische Notfalleinsätze eingesetzt.

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Im Verteidigungsbereich vergab Airbus Defence and Space einen 260-Millionen-Dollar-Auftrag an Elbit Systems. Die J-MUSIC-Infrarot-Abwehrsysteme sollen die A400M-Transportflugzeuge der deutschen Luftwaffe ausrüsten.

A380-Sorgen überschatten Erfolge

Während neue Aufträge für Optimismus sorgen, bereitet die A380-Flotte Kopfzerbrechen. Zwei Jahrzehnte nach dem Erstflug häufen sich die Auflagen für Reparaturen, Inspektionen und Ersatzteilwechsel. Die Betriebskosten des Superjumbos steigen kontinuierlich – ein Problem für die betreibenden Airlines.

Halbjahreszahlen im Fokus

Am Mittwoch, 30. Juli, veröffentlicht Airbus die Halbjahreszahlen für 2025. Die Märkte warten gespannt auf Details zur aktuellen Geschäftsentwicklung. Können die jüngsten Auftragserfolge die Zahlen stützen und der Aktie weiteren Rückenwind geben?

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