Das zum März beendete Geschäftsjahr endete bei Agrana nicht mit sensationellen Erfolgen, sondern einem von 3,79 auf 3,15 Milliarden Euro gefallenen Umsatz und unter dem Strich mit roten Zahlen. 0,07 Euro Verlust je Aktie mussten verzeichnet werden, nachdem ein Jahr zuvor noch ein Plus von 1,04 Euro an dieser Stelle stand. Bereits im April machte das Unternehmen klar, dass sich dies auch auf die Dividende auswirken würde.

Jene lag ein Jahr zuvor noch bei 0,90 Euro und wurde nun mit Beschluss der Hauptversammlung vom Freitag auf 0,70 Euro gesenkt. Die Ausschüttung soll ab dem 14. Juli erfolgen; der Ex-Dividende-Tag steht am kommenden Mittwoch an. Die Agrana-Aktie reagierte auf die Meldung am Freitag mit leichten Kursgewinnen von 0,8 Prozent.

Besser als nichts?

Richtig froh dürfte kaum jemand über die kleinere Dividende sein. Mancher Anleger dürfte aber erleichtert darüber sein, dass es trotz schwacher Zahlen überhaupt noch etwas gibt und die Rückgänge bei den Ausschüttungen sich letztlich doch eher in Grenzen halten. Das macht auch Mut für die Zukunft. Denn sollten die Geschäfte wieder besser laufen, dürfte sich dies auch für die Aktionäre auszahlen.

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Dafür ist allerdings Geduld gefragt, denn für das laufende Geschäftsjahr rechnet Agrana noch mit einem Minus von 1 bis 5 Prozent bei den Umsätzen. Immerhin soll das EBIT aber stabil bleiben, was zumindest ein klares Zeichen der Besserung wäre. Das lässt die Aktionäre hoffnungsvoll nach vorn blicken und der Aktienkurs von Agrana entwickelte sich in den letzten Wochen überaus erfreulich.

Zuckersüß

Für die nahe Zukunft setzt Agrana auf weiterhin starkes Wachstum im Segment Frucht, während das zuletzt schwache Zuckergeschäft sich zumindest etwas besser entwickeln und von weniger hohen Sonderkosten belastet sein soll. Euphorie strahlt das Unternehmen nicht unbedingt aus, doch die Anleger scheinen den bodenständigen und damit letztlich glaubwürdigen Ausblick zu schätzen. Der Aktienkurs konnte in den letzten drei Monaten um etwa 25 Prozent zulegen.

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