Adobe setzt voll auf Künstliche Intelligenz – und wird belohnt. Der Software-Konzern konnte dank der starken Nachfrage nach seinen KI-Lösungen die Erwartungen übertreffen und musste bereits die Jahresziele nach oben schrauben. Doch trotz des Erfolgs notiert die Aktie aktuell rund 50 Prozent unter ihrem Rekordhoch. Eine Chance für Anleger?

Quartalszahlen übertreffen Erwartungen

Bereits mit der Veröffentlichung der Q3-Zahlen am 11. September zeigte sich Adobe optimistisch. Der Umsatz kletterte auf fast 6 Milliarden US-Dollar – ein Plus von 11 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Damit übertraf der Konzern die Analystenerwartungen von 5,91 Milliarden Dollar deutlich.

Für das Gesamtjahr 2025 rechnet Adobe nun mit einem Umsatz zwischen 23,65 und 23,70 Milliarden US-Dollar. Die Integration von KI-Funktionen in die Creative Cloud treibt das Wachstum spürbar voran. Künstliche Intelligenz entwickelt sich zunehmend zum wichtigsten Wachstumstreiber für den Software-Hersteller.

Aktie deutlich unter Rekordniveau

Trotz der positiven Nachrichten notiert die Adobe-Aktie aktuell bei rund 350 US-Dollar. Das ist bemerkenswert, denn das Allzeithoch von 700 Dollar aus dem November 2021 liegt in weiter Ferne. Immerhin: Seit den Tiefstständen des vergangenen Jahres hat sich die Aktie bereits erholt.

Kann Adobe an alte Höhen anknüpfen? Die KI-Offensive spricht dafür. Doch der Weg zurück nach oben dürfte noch einige Quartale dauern. Für langfristig orientierte Anleger könnte der aktuelle Kurs jedoch eine Einstiegsgelegenheit bieten.

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Verschiedene Strategien für unterschiedliche Risikoprofile

Anleger, die sich gegen kurzfristige Rückschläge absichern möchten, haben mehrere Optionen:

Discount-Zertifikate bieten einen Sicherheitspuffer und feste Renditechancen. Ein Produkt der Société Générale (Laufzeit bis Dezember 2025) verspricht bei einem Cap von 350 Dollar eine jährliche Rendite von 22,7 Prozent. Der Puffer beträgt 9,7 Prozent.

Längere Laufzeiten bringen mehr Sicherheit: Ein Zertifikat der DZ Bank (bis März 2026) mit einem Cap bei 325 Dollar bietet 16,5 Prozent Puffer und eine mögliche Rendite von 14,8 Prozent p.a.

Bonus-Zertifikate kombinieren Schutz mit Chancen: Ein Produkt der BNP Paribas sichert bei einer Barriere von 300 Dollar ab und kann bis zu 31 Prozent Rendite p.a. bringen – vorausgesetzt, die Aktie fällt nicht unter die Sicherungsschwelle.

Fazit: KI als Wachstumstreiber

Adobe zeigt, wie Unternehmen von der KI-Revolution profitieren können. Die Integration intelligenter Funktionen in bestehende Softwarelösungen zahlt sich unmittelbar aus. Für Anleger bleibt die Aktie trotz der Erholung weit unter ihren besten Zeiten.

Die Entscheidung für eine Anlagestrategie hängt letztlich von der individuellen Risikobereitschaft und dem Anlagehorizont ab. Klar ist: Adobe hat mit KI den richtigen Wachstumspfad eingeschlagen.

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