Adobe setzt seinen aggressiven Kurs im Bereich der generative Künstliche Intelligenz fort. Mit einer neuen Partnerschaft mit Luma AI bringt der Software-Riese aus San José erstmals hochwertige KI-Video-Technologie direkt in seine Firefly-Plattform. Während die Konkurrenz schläft, könnte Adobe gerade den entscheidenden Vorsprung im Kampf um die Zukunft der Kreativ-Software ausbauen.

Exclusiver Zugang zu Luma AIs Ray3-Technologie

Die Zusammenarbeit mit Luma AI bringt das hochmoderne Ray3-Modell exklusiv zu Adobe-Nutzern. Die Besonderheit: Ray3 ist eines der ersten KI-Video-Modelle mit nativer HDR-Unterstützung und kann bis zu zehn Sekunden lange, kinotaugliche Videoclips aus simplen Textbeschreibungen erstellen.

Adobe-Kunden mit Creative Cloud Pro-Abonnements erhalten zwei Wochen lang exklusiven Zugang zu der Technologie, bevor sie öffentlich verfügbar wird. Für Adobe bedeutet das einen klaren Wettbewerbsvorteil gegenüber eigenständigen KI-Services – Nutzer können hochwertigen Video-Content direkt in ihrer gewohnten Arbeitsumgebung generieren.

Strategie der offenen Plattform zahlt sich aus

Mit der Luma-Partnerschaft vervollständigt Adobe sein Ökosystem führender KI-Modelle. Neben eigenen Entwicklungen integriert Firefly bereits Technologien von OpenAI, Runway und Googles Gemini. Diese Strategie der "offenen Plattform" verschafft Adobe einen entscheidenden Vorteil: Statt auf ein einzelnes Modell angewiesen zu sein, können Kreative aus den besten verfügbaren Technologien wählen.

Besonders für Video-Profis und Content-Creator ist das ein Gamechanger. B-Roll-Material, Storyboard-Konzepte oder dynamische Social-Media-Übergänge lassen sich nun direkt im Adobe-Workflow erstellen – ohne umständliche Umwege über externe Tools.

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Wachstumstreiber KI bestätigt sich

Die jüngsten Quartalszahlen vom 11. September unterstreichen bereits jetzt die Erfolgsformel: Adobe übertraf die Erwartungen deutlich und hob die Jahresprognose an. Als Grund nannte das Unternehmen die starke Nachfrage nach KI-erweiterten Produkten.

Mit unbegrenzten Generierungen bis zum 1. Oktober will Adobe die Akzeptanz der neuen Features forcieren. Die nächsten Quartalszahlen im Dezember dürften zeigen, ob sich die aggressive KI-Strategie auch in nachhaltigen Abo-Zuwächsen niederschlägt.

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