Der Software-Riese Adobe steckt in der Klemme. Während die Aktie immer tiefer rutscht und technisch alle Alarmglocken schrillen, feuert das Management aus allen Rohren: Milliarden-Rückkaufprogramm, massive Rabattschlachten, aggressive Produktoffensiven. Doch die Investoren bleiben skeptisch. Kann Adobe den Abwärtssog noch stoppen – oder ist das nur der verzweifelte Versuch, das Unvermeidliche hihinauszuzögern?

Technisches Desaster: Alle Signale auf Rot

Die Chart-Lage für Adobe ist eindeutig – und sie ist brutal. Die Aktie handelt deutlich unter ihren entscheidenden gleitenden Durchschnitten, sowohl unter der 50-Tage- als auch unter der 200-Tage-Linie. Das bedeutet: Kurz-, mittel- und langfristig zeigt der Momentum-Pfeil nach unten. Ein klassisches Bärensignal, das erfahrene Trader sofort erkennen.

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Binnen Jahresfrist hat die Adobe-Aktie rund 37,5 Prozent an Wert verloren. Der Titel notiert nahe seinem 52-Wochen-Tief und kämpft verzweifelt gegen den Abwärtstrend an. Der Markt hat entschieden – und zwar gegen Adobe.

Management im Krisenmodus: Kaufen, was das Zeug hält

Doch Adobe gibt sich nicht geschlagen. Das Unternehmen hat in den vergangenen zwölf Monaten ein gewaltiges Aktienrückkaufprogramm gestartet: Eigene Anteile im Wert von 11,8 Milliarden Dollar wurden vom Markt genommen. Eine Kampfansage an die Bären und ein Signal des Managements: Wir glauben an unsere Zukunft.

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Parallel dazu startet Adobe eine aggressive Verkaufsoffensive. Am 13. November 2025 begann eine massive Black-Friday-Kampagne mit drastischen Rabatten:

  • Bis zu 50 Prozent Preisnachlass für Einzelnutzer und Teams
  • Bis zu 70 Prozent Rabatt für Studenten und Lehrer
  • Die Aktion läuft bis Ende November 2025
  • Fokus auf die Creative-Cloud-Flaggschiff-Produkte

Diese Doppelstrategie – Rückkäufe plus Rabattschlacht – zeigt: Adobe nimmt den Kampf um Marktanteile und Börsenbewertung ernst.

Investoren bleiben misstrauisch

Trotz dieser massiven Anstrengungen bleibt die Skepsis. Analysten stufen die Aktie im Konsens mit "Halten" ein – ein Zeichen für Unsicherheit. Die zentrale Frage, die den Kurs belastet: Kann Adobe künstliche Intelligenz wirklich monetarisieren? Während einige Experten langfristig deutliches Aufwärtspotenzial sehen, zweifeln andere an der KI-Strategie des Konzerns.

Die technische Schwäche der Aktie spiegelt genau diese Verunsicherung wider. Der Markt wartet auf klare Beweise, dass Adobes Gegenmaßnahmen greifen – bisher vergeblich.

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