Adobe Aktie: Jahrhundert-Chance?
Der Software-Riese Adobe steckt in der tiefsten Talsohle seit Jahren - und das könnte die Einstiegschance des Jahrzehnts sein. Während die Aktie 2025 dramatisch an Wert verloren hat, zeigen fundamentale Analysen eine massive Unterbewertung. Doch können neue KI-Produkte und internationale Expansion den Abwärtstrend wirklich stoppen?
Fundamentale Analyse enthüllt extremes Discount
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Adobe handelt aktuell mit einem erstaunlichen Abschlag von über 40 Prozent auf seinen fairen Wert von 580,34 Euro. Das Discounted-Cashflow-Modell zeigt, dass der Markt die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens massiv unterschätzt.
Noch deutlicher wird das Missverhältnis beim KGV-Vergleich: Mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 19,9 liegt Adobe nicht nur weit unter dem Branchendurchschnitt von 31,2, sondern auch deutlich unter dem fairen Multiple von 38,2. Das entspricht einem Rabatt von fast 50 Prozent - für ein Unternehmen mit stabilen Cashflows und Wachstumsperspektiven.
KI-Offensive und internationale Expansion
Während die Märkte skeptisch bleiben, treibt Adobe seine KI-Strategie entschlossen voran. Die Integration künstlicher Intelligenz in kreative Tools wird als "größte Chance seit Jahrzehnten" bezeichnet. Die Partnerschaft mit Google Cloud soll die KI-gestützten Kreativangebote weiter stärken.
Parallel expandiert der Software-Konzern aggressiv in neue Märkte. Die erweiterte Partnerschaft mit Amaze Holdings zielt auf Indiens boomenden Kreativmarkt ab - über 2 Millionen Content-Creator in einem 350-Milliarden-Dollar-Umfeld warten dort auf moderne Lösungen für E-Commerce und Produktdesign.
Die Stunde der Wahrheit naht
Am 10. Dezember 2025 steht der nächste große Test an: Die Q4- und Jahreszahlen werden zeigen, ob Adobes KI-Investitionen Früchte tragen. Das Management prognostiziert einen EPS zwischen 5,35 und 5,40 für das vierte Quartal - die Erwartungen sind hoch, die Nervosität ebenfalls.
Trotz des Kursabsturts bleibt die finanzielle Basis solide: Ein Free Cashflow von 9,4 Milliarden Dollar in den letzten vier Quartalen und Netto-Schulden unter einer Milliarde zeigen ein gesundes Fundament. Das aggressive Aktienrückkaufprogramm unterstreicht das Vertrauen des Managements in die aktuelle Bewertung.
Die Frage ist: Steht Adobe wirklich vor der Wende - oder ist der Absturz nur der Vorbote weiterer Tiefschläge? Die Dezember-Zahlen werden die Richtung vorgeben.
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