Adobe sorgte für Verwirrung an der Wall Street: Trotz begeisterter Analysten und innovativer Produktvorstellungen auf der Adobe MAX 2025 Konferenz stürzte die Aktie um 6% ab. Ein Paradox, das die anhaltenden Ängste der Anleger vor KI-Konkurrenz offenlegt – selbst wenn das Unternehmen technologisch voranprescht.

Analysten jubeln, Märkte strafen ab

Die größte Kreativitätskonferenz der Welt lieferte eigentlich alles, was Investoren hören wollten. Adobe stellte das neue Firefly Image Model 5 vor und präsentierte eine beeindruckende Roadmap für KI-Integration. William Blair-Analyst Jake Roberge bekräftigte prompt sein "Buy"-Rating und lobte die langfristigen Wachstumstreiber sowie die bestätigte Jahresprognose 2025.

Doch die Märkte reagierten paradox: Statt Euphorie folgte ein 6%-Absturz. Der Grund liegt in den tief verwurzelten Sorgen vor KI als "existenzielle Bedrohung" – ein Damoklesschwert, das trotz aller Innovationen über der Aktie schwebt.

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CEO schlägt zurück: "Wir sind unterbewertet!"

Shantanu Narayen ging in die Offensive. In einem Bloomberg-Interview bezeichnete der Adobe-CEO die aktuelle Bewertung als viel zu niedrig. Sein Argument: Die Märkte sind zu sehr auf Halbleiter und KI-Infrastruktur fixiert, während die Software-Ebene übersehen wird.

Narayed sieht Adobe als künftigen Hauptgewinner, sobald KI-gestützte Anwendungen ins Zentrum rücken. Als Reaktion auf die vermeintliche Unterbewertung setzt das Unternehmen verstärkt auf Aktienrückkäufe.

Paradox der Zahlen

Die Ironie wird bei den Quartalszahlen deutlich: Adobe übertraf in den letzten vier Quartalen stets die Erwartungen. Für Q4 2025 (Bekanntgabe am 10. Dezember) prognostizieren Analysten 4,39 Dollar je Aktie – ein Plus von 7,9%. Für das Gesamtjahr 2025 wird ein Gewinnwachstum von 14,2% erwartet.

Trotzdem verlor die Aktie über 25% in zwölf Monaten. Ein Widerspruch zwischen fundamentaler Stärke und Marktperformance, der die Verunsicherung der Anleger widerspiegelt.

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