Der Software-Gigant beweist eindrucksvoll, wie sich Künstliche Intelligenz monetarisieren lässt. Mit über 16 Milliarden KI-generierten Inhalten und Rekordumsätzen zeigt Adobe, dass die AI-Revolution längst im Hauptgeschäft angekommen ist. Doch kann der Konzern diesen Schwung ins neue Geschäftsjahr mitnehmen?

Firefly entfacht Wachstumsfeuer

Adobe's KI-Offensive trägt handfeste Früchte: Die Generative-AI-Plattform Firefly hat sich zum absoluten Wachstumstreiber entwickelt. Mit monatlich neuen Rekorden bei den generierten Inhalten treibt die Technologie die Nutzerzahlen in die Höhe. Das Digital Media Segment verbuchte im vierten Quartal satte 4,15 Milliarden Dollar Umsatz - ein Plus von 12 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Die Bilanz für das Gesamtjahr 2024 kann sich sehen lassen: 21,51 Milliarden Dollar Gesamtumsatz bedeuten ein Wachstum von 11 Prozent. Noch beeindruckender sind die operativen Cashflows von 8,06 Milliarden Dollar, die einen neuen Rekord markieren.

Enterprise-Geschäft erreicht Milliardengrenze

Während die Creative Cloud weiterhin das Zugpferd bleibt, entwickelt sich das B2B-Geschäft zur zweiten starken Säule. Die Digital Experience Sparte überschritt erstmals die 5-Milliarden-Dollar-Marke im Jahresumsatz. Besonders bemerkenswert: Das Adobe Experience Platform Geschäft knackte im Quartal die Milliardengrenze.

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48 der 100 größten US-Unternehmen setzen bereits auf Adobes Enterprise-Lösungen. Diese Durchdringung des Großkundengeschäfts unterstreicht die strategische Positionierung als unverzichtbarer Technologiepartner für die digitale Transformation.

Ausblick mit gemischten Signalen

Für das laufende Geschäftsjahr 2025 zeigt sich die Konzernführung optimistisch, rechnet jedoch mit spürbaren Bremsfaktoren. Die angepeilten 23,30 bis 23,55 Milliarden Dollar Gesamtumsatz würden erneut ein deutliches Wachstum bedeuten. Allerdings drücken Währungseffekte voraussichtlich mit etwa 200 Millionen Dollar auf das Ergebnis.

Trotz der robusten Zahlen und vielversprechenden Perspektiven zeigt der Aktienkurs eine andere Sprache: Seit Jahresbeginn verlor das Papier über 23 Prozent an Wert. Offenbar sind die Anleger skeptisch, ob Adobe das hohe Tempo im KI-Wettrennen gegen aufstrebende Konkurrenten wird halten können.

Die entscheidende Frage bleibt: Reichen die rekordträchtigen KI-Zahlen aus, um den Abwärtstrend an der Börse zu durchbrechen?

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