Adobe hat die Kritiker zum Schweigen gebracht. Während Investoren seit Monaten über neue KI-Konkurrenz und sinkende Kurse diskutierten, lieferte der Software-Riese gestern Abend Zahlen, die alle Erwartungen übertrafen. Das Geheimnis des Erfolgs? Ausgerechnet die künstliche Intelligenz, die viele als Bedrohung sahen, wird zum Goldesel.

Rekordquartal dank KI-Offensive

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Adobe meldete für das dritte Quartal einen Umsatz von 5,99 Milliarden Dollar – ein Plus von 11 Prozent und deutlich über den Analystenschätzungen von 5,91 Milliarden Dollar. Noch beeindruckender: Der Gewinn je Aktie kletterte auf 5,31 Dollar, während Experten nur 5,18 Dollar erwartet hatten.

Der Schlüssel zum Erfolg liegt in Adobes KI-Strategie. Das Unternehmen vermeldete, dass seine KI-beeinflussten wiederkehrenden Jahreserlöse die 5-Milliarden-Dollar-Marke überschritten haben. Besonders bemerkenswert: Die Erlöse aus KI-first-Produkten erreichten bereits ein Vierteljahr früher als geplant das Jahresziel von 250 Millionen Dollar.

Digital Media treibt Wachstum

Das Herzstück von Adobe, das Digital Media-Segment mit Creative Cloud und Document Cloud, erwies sich erneut als Wachstumsmotor. Mit 4,46 Milliarden Dollar Umsatz legte der Bereich um 12 Prozent zu. Auch das Digital Experience-Segment zeigte sich robust und wuchs um 9 Prozent auf 1,48 Milliarden Dollar.

Diese Entwicklung ist umso bemerkenswerter, als Adobe in einem zunehmend umkämpften Markt agiert, in dem neue KI-Plattformen traditionelle Design-Tools herausfordern.

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Prognose nach oben korrigiert

Die starken Quartalszahlen veranlassten Adobe zu einer Anhebung der Jahresprognose. Für das Gesamtjahr 2025 erwartet das Unternehmen nun Erlöse zwischen 23,65 und 23,70 Milliarden Dollar sowie einen Gewinn je Aktie von 20,80 bis 20,85 Dollar.

Für das laufende vierte Quartal peilt Adobe einen Umsatz zwischen 6,075 und 6,125 Milliarden Dollar an. Der Markt reagierte prompt: Die Aktie legte im nachbörslichen Handel um über 3 Prozent zu.

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