Der Kampf um die Vorherrschaft im KI-gestützten Kreativbereich spitzt sich zu – und Adobe steht mittendrin. Während Konkurrent Canva mit der Übernahme der AI-Werbeplattform MagicBrief für Aufsehen sorgt, kämpft der Software-Gigant um seine Marktposition. Kann Adobe den wachsenden Druck der Rivalen standhalten, oder wird die Konkurrenz zum Problem für die Aktie?

Analysten sehen gemischte Signale

Die Einschätzungen der Finanzexperten fallen durchwachsen aus. JMP Securities bestätigte zwar das "Market Perform"-Rating, doch gerade die Übernahme von MagicBrief durch Canva sorgt für Unruhe. Die Analysten sehen darin einen direkten Angriff auf Adobes Kerngeschäft im Bereich der kreativen Software.

Andere Häuser zeigen sich optimistischer: Bernstein hob das Kursziel an und verwies auf mögliche Umsatzsteigerungen durch KI-Innovationen und Aktienrückkäufe. TD Cowen dämpfte hingegen die Erwartungen und senkte das Kursziel – Begründung: der Bewertungsdruck im gesamten Sektor.

KI-Schlacht tobt weiter

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Adobe schlägt zurück: Die hauseigene Firefly-Plattform verzeichnete im Vergleich zum Vorquartal ein Traffic-Plus von 30 Prozent. Ein klares Zeichen, dass das Unternehmen im Rennen um die generative KI mithalten kann. Doch reicht das gegen die aggressive Expansion der Konkurrenz?

Die jüngsten Quartalszahlen zeigen Stärke: Der Umsatz kletterte um 11 Prozent auf Rekordniveau von 5,87 Milliarden Dollar. Das Digital Media-Segment wuchs um 11 Prozent auf 4,35 Milliarden Dollar. Trotz erhöhter Jahresprognose reagierte die Aktie verhalten – ein Zeichen dafür, dass die Märkte skeptisch bleiben.

Institutionelle Investoren positionieren sich neu: Shariaportfolio Inc. stockte im ersten Quartal um 94 Prozent auf, andere Großanleger justieren ebenfalls ihre Bestände. Die Frage bleibt: Sehen sie eine Kaufgelegenheit oder bereiten sie sich auf weitere Turbulenzen vor?

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