Adidas Aktie: Triumph über Nike
Während der US-Konkurrent Nike am heutigen Montag zweistellige Kursverluste erleidet, stemmt sich Adidas eindrucksvoll gegen den negativen Sektortrend. Neue Daten und ein gestärkter Analystenkonsens untermauern die Turnaround-Strategie unter CEO Bjørn Gulden. Doch wie viel Luft nach oben bietet die Aktie nach der jüngsten Stabilisierung noch?
Divergenz im Duopol
Die Schere zwischen den beiden Branchengrößen öffnet sich deutlich. Während Nike unter massiven Nachfragesorgen in China und Nordamerika ächzt, lieferte der deutsche Konzern im dritten Quartal solide Ergebnisse. Der Umsatz kletterte auf 6,63 Milliarden Euro, was währungsbereinigt einem Wachstum der Marke von 12 Prozent entspricht. Besonders die Anhebung der Prognose für das Betriebsergebnis auf rund 2,0 Milliarden Euro sorgt für Vertrauen bei institutionellen Investoren.
Marktbeobachter werten die relative Stärke als Beleg dafür, dass die Lagerbestände bereinigt sind und Adidas in den Schlüsselkategorien "Lifestyle" und "Performance" Marktanteile zurückerobert.
Die Faktenlage der Analysten stützt diesen Optimismus:
* Klares Votum: Von 17 Experten empfehlen 12 die Aktie zum Kauf ("Buy"), Verkaufsempfehlungen liegen nicht vor.
* Kursziel: Der Konsens taxiert den fairen Wert auf durchschnittlich 230,27 Euro.
* Potenzial: Ausgehend vom aktuellen Kursniveau entspricht dies einer rechnerischen Chance von rund 39 Prozent.
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Charttechnik: Bodenbildung in Arbeit
Trotz eines Verlusts von knapp 30 Prozent seit Jahresanfang deutet sich eine technische Stabilisierung an. Mit aktuell 166,30 Euro notiert das Papier oberhalb des wichtigen 50-Tage-Durchschnitts, der bei 163,46 Euro verläuft. Diese Marke fungiert nun als entscheidende Unterstützungszone. Gelingt es den Bullen, dieses Niveau zu verteidigen, rückt der Widerstandsbereich um den 100-Tage-Durchschnitt bei gut 171 Euro in den Fokus.
Der nächste entscheidende Impuls für den Aktienkurs wird Ende Januar erwartet. Dann veröffentlicht Adidas die vorläufigen Ergebnisse für das Gesamtjahr 2025 und muss beweisen, dass das angepeilte Betriebsergebnis von 2,0 Milliarden Euro punktgenau erreicht wurde.
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